= LA, hot
ow”
quo
po oed
PEE 6 Ame
M 31420 410
«
ind Ape qa og
LAS
mas A
ET TE iud d
» T oh bn
M i Po hom A
bd
Pee
Per
ss PE à Ad bls
ex"
P$ nn «t^ 97
edat ed d eL hd. LE
EL Eat 2%
m
Jt
18
DOLLA IE TN SIAR SESS OX EEE aC
38 III. Vorlesung.
haben sehr wahrscheinlich infolgedessen schlechtere Dedingungen zu einer
normalen Entwicklung in sich als gesunde Säuglinge, d. h. die Rachitis
braucht durchaus keine äußeren Ursachen zu haben, sie kann vielmehr
in der ganzen Organisation des Säuglings begründet sein. Manche Beob-
achtungen machen es jedoch wahrscheinlich, daf) ohne Zweifel im alleemeinen
auch äußere Bedingungen bei der Entwicklung der Rachitis eine Rolle
spielen. Unentschieden ist noch, ob diese das Krankheitsbild bedingen oder
nur eine vorhandene Anlage zur Ausbildung bringen. Nicht unerwähnt
sei, daß manche Forscher der Ansicht sind, daß der Rachitis eine Infektion
zugrunde liegt.
Man hat wiederholt versucht, bei Tieren experimentell
Rachitis hervorzurufen. Gewöhnlich wurde bei diesen Versuchen wach-
senden Tieren in der Nahrung zu wenig Kalk zugefiihrt.?) Man -machte
dabei die interessante Beobachtung, daß die Knochenzellen dem Ge-
setze des Minimums nicht folgen, d. h. die Neubildung des Kno-
chengrundgewebes richtet sich nicht nach dem zur Verfügung
stehenden Kalzium, sondern es bildet sich darüber hinaus mangelhaft oder
gar nicht verkalktes Gewebe.?) Dieses erinnert in seinem Aussehen sehr an
das des rachitischen Knochens. Es wird jedoch von manchen Forschern
bestritten, daß es gelungen sei, eine typische Rachitis zu erzeugen. Es
soll sich bei diesen Versuchen vielmehr um eine mangelhafte Verkalkung
und damit behinderte Verknöcherung infolge Kalkhungers handeln. Sobald
genügend Kalk zugeführt wird. setzt die normale Knochenbildung ein. Man
hat auch an die Möglichkeit gedacht, es könnte die Rachitis durch das
Fehlen bestimmter, noch unbekannter Nahrungsstoffe aus der Gruppe der
Nutramine — oder wie man sie nennen will?) — bedingt sein. An und
für sich besteht durchaus die Möglichkeit, daß die Knochenbildung das Vor-
handensein eines Anregungsstoffes zur Voraussetzung hat. Ein einwand-
freier Beweis für eine solehe Annahme ist jedoch bis jetzt nicht erbracht. *)
Eine Zeitlang dachte man an die Möglichkeit, daß die Form, in
der der Kalk dem tierischen Organismus zugeführt wird, von
ausschlaggebender Bedeutung für seine Verwertbarkeit sei. Es
sollte nur organisch gebundenes Kalzium zur Resorption gelangen. Wir
haben schon erwähnt, daß die Milch einen großen Teil ihres Kalziums
1) N. Korsakow : Internat. Zool.-Kongr. Moskau 1892. — S. Miwa und W. Stoeltzner :
Zieglers Beitr. z. Path. u. path. Anat. 24. 578 (1898). — H. Aron und R. Sebauer : Biochem.
Zeitschr. 8. 1 (1908). — Vgl. aueh Friedrich Lehnerdt: Warum bleibt das rachitische
Knochengewebe unverkalkt? Ergebnisse der inneren Medizin und Kinderheilkunde. 6.
120 (1910). Hier findet sich weitere Literatur.
?) Hans Aron: Biochem. Zeitschr. 12. ?8 (1908). — W. Stoeltener : Med. Klinik.
Nr. 22 (1909). — St. Weiser: Biochem. Zeitschr. 66. 95 (1914).
2) Vel. S. 13 ff.
4 Vgl. u. a. L. Findlay: Arch. ped. 38. 151 (1921). — P. G..Shipley, E. A. Park,
E. V. Me Collum und N. Simmonds: Bull. of the Johns Hopkins Hosp. 32. 160 (1921).
— E. S. Zilva, J. Golding, J. C. Drummond und K. H. Coward: Biochem. J. 15. 427
(1921). — A. F. Hess, L. J. Unger und A. W. Pappenheimer: Proc. of the soc. f. exp.
biol and med.19. 8 (1991). — E. V. Me Collum, N. Simmonds, P. G. Shipley und
E. A. Park: J. biol. chem. 47. 507 (1921); 51. 41 (1922); Proceed. of the soc. of experim.
biol. and med. 18. 275 (1921); Americ. J. of hygiene. 1. 499 512 (1921). — FE.
Mellanby: Experimental Rickets. Published by his Majesty's Stationery Office. 1921.
— D. Noël Paton und A. Watson: The British J. of experim. Path. 2. 75 (1921).
Alfred F. Hess und P. Gutman: Proceed. of the soc. of experim. biol. and med. 19.
in ar
unwa
genol
Kalzi
zweit
mitg«
auch
herau
Verhi
den
Orge
Einr
Würd
einer
dann
komm
Form
die I
lichk
genü
Es m
der G
als G
Zufuh
in w:
geno
das g
Fall,
sonde:
diese
weil v
Gehal
beurte
81 (19:
Shapley
À A.
447 (16
of the
and me
Ebenda
Park:
Mary 4
PG.
E. M..
Becker
J
(1905).
punkte:
bildung
Inst. P:
9