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Kraftwechsel. 543
Es sei ein soleher von Benedict!) an einem Menschen durehgeführter
Versueh mitgeteilt:
Zum Abbau
gekommene Stoffe Gesamtumsatz
Korper- sai, Gly- Absolute Kalorien pro
gewicht Te Feit kogen Kalorien- kg m
in kg : I in g zahl gewicht
I. 59:5 73 126 65 1797 30:9
2. 591 75 141 23 1190 30:3
3. 58:4 78 153 5 1185 30:6
a | Hunger- — 57.6 70 145 1425; 1734 30:0
Sf ^" 56:9 65 145 8 1636 28°7
6. 56:6 64 13 22 1547 274
" 56:1 61 133 19 1546 276
L] 55: 61 138 56 1772 318
2.7 Eßtag 55:8 43 102 132 1699 90:5
3) 56:9 41 61 217 1743 81:0
Ein Blick auf die vorstehende Tabelle zeigt, daß der Gesamtumsatz
an Energie von Tag zu Tag abfällt. Betrachtet man die pro kg Kôrper-
gewicht umgesetzten Energiemengen, dann ergibt sich in den ersten vier
Hungertagen eine sehr grofe Übereinstimmung. Am fünften Tage fiel der
Wert etwas kleiner aus, am 6. und 7. Hungertag waren die pro Kilogramm
Körpergewicht berechneten Kalorienwerte fast gleich groß. Tierversuche
führten zum gleichen Ergebnis.
Die letzten Jahre boten reichlich Gelegenheit, Studien an Menschen
zu machen, die monatelang stark unterernährt waren. Auch hierbei ergab
sich, daß selbst bei hohen Verlusten an Körpergewicht der Energieumsatz
berechnet auf 1 kg Körpergewicht nur wenig sinkt.
Aus dem oben angeführten Versuche geht weiterhin hervor, daß der
Energieumsatz bei Fehlen von Nahrungszufuhr von außen nicht etwa etwas
ganz Eigenartiges darstellt. Man erhält bei vollständiger Körperruhe ganz
ähnliche Werte, wenn die Nahrungsaufnahme sich in mäßigen Grenzen
hält. In den drei oben erwühnten Eftagen erhielt die Versuchsperson
täglich netto 1682 Kalorien, dabei wurden im Mittel 31°1 Kalorien pro kg
Körpergewicht umgesetzt, d.h. nur wenig mehr als in den ersten vier
Hungertagen.
Wir móchten in diesem Zusammenhange ausdrücklich darauf hin-
weisen, daß ein volles Verständnis der Stoffwechselvorgänge und des Energie-
umsatzes nur möglich ist, wenn neben den Ergebnissen der Bilanzversuche
stets auch der Feinheiten aller Einzelvorgänge gedacht wird, aus deren
Summe Stoff- und damit Energiewechsel sich zusammensetzen. Wir müssen
uns stets bewußt bleiben, daß der quantitative Stoffwechselversuch den
gesamten Umsatz in groben Linien abgrenzt. Er unterrichtet uns in großen
1) Vgl. F. G. Benedict: The influence of inanition on metabolism. Carnegie Instit.
of Wash. 1907. — Vgl. auch M. Pettenkofer und C. Voit: Zeitschr. f. Biol. 2. 459 (1866).
— L. Luciani: Das Hungern. Leipzig 1890. — C. Lehmann, Friedrich Miller, J. Munk,
H. Senator und N. Zuntz: Virchows Arch. 181 (Suppl.) (1893). — Erwin Voit: Zeitschr.
f. Biol. 41. 167 (1901). — Prausnitz: Ebenda. 29. 151 (1892). — E. Landergren: Skand
Archiv f. Physiol. 14. 112 (1903).
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