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46 III. Vorlesung.
Phosphorsáüre nachgewiesen werden konnte (vgl. Teil I, S. 58). Es dürften
jedoch diese organischen Phosphorsáureverbindungen im Darmkanal zum
Abbau kommen, so daß schließlich nur anorganische Phosphate für die
Körperzellen als Ausgangsmaterial für ihre Synthesen in Frage kommen.
Immerhin darf man immer dann, wenn nicht ganz exakte Beweisführungen
vorliegen, die Möglichkeit nie aus dem Auge verlieren, daß für besondere
Zwecke besondere Verbindungen als Nahrungsstoffe notwendig sein
könnten.
Die Annahme, daß anorganische Phosphorverbindungen genügen, ist
durchaus nicht verwunderlich, denn es sprechen alle Erfahrungen dafür.
daß die Nukleinsäuren und Phosphatide der Nahrung im Darmkanal so
weit abgebaut werden, daß aus ihnen Phosphorsäure frei wird, das heißt
es erhalten die Korperzellen auch dann, wenn die Phosphorsäure in
organischer Form in der Nahrung enthalten ist, diese in anorganischer
Form. Ferner wird sie auch im Zellstoffwechsel beständig aus organischen
Verbindungen abgespalten und sicher wieder zu Synthesen aller Art be-
nützt. In dieser Hinsicht ist vor allem die wiederholt erwähnte Beob-
achtung von Miescher!) von größter Bedeutung, wonach der Lachs im
Süßwasser ohne Aufnahme von organischen Nahrungsstoffen die an Phos-
phatiden reichen Geschlechtsdrüsen zur Entwicklung bringt. Es werden
dabei ohne Zweifel die organischen Bausteine und sicher auch anorganische
dem grofen Seitenrumpfmuskel entnommen. Sicher kommt es beim Auf-
bau der Bestandteile der Geschlechtsdrüsenzellen zu Synthesen, bei denen
die Phosphorsäure direkt als Baustein Verwendung findet. Nicht unmöglich
ist es natürlich, daß mancher anorganische Baustein vom Lachse auch
dem umgebenden Wasser entnommen. wird.
Versuche an Ratten führten ebenfalls zu dem Befunde, daß anor-
ganische Phosphate vollständig genügen, um den Phos-
phorstoffwechsel zu bestreiten.?) Ferner beweisen die bereits
früher erwáhnten Versuche, bei denen es gelang, Hunde mit voll-
stándig abgebautem Fleisch bzw. anderen Nahrungsge-
mischen, die nur aus Bausteinen bestanden, während drei
Monaten nicht nur im Stoffwechselgleichgewicht zu er-
halten, sondern bedeutendeZunahmen des Kórpergewichtes
zu erzielen, daß auch diese Tierart mit anorganischen
Phosphaten auskomm t.?)
Mit den Ergebnissen dieser Versuche steht in Einklang, daß man
bei der Verdauung von Nahrungsmitteln — Fleisch, Gemüsepulver usw. —
mit Pankreassaft bald den größten Teil der in organischer Bindung be-
*) F. Miescher: Histochemische und physiol. Arbeiten. 9. F. C. W. Vogel, Leip-
zig 1897. — Vgl. auch Teil I, S. 569 ff.
°) J. P. Gregersen: Zeitschr. f. physiol. Chem. 71. 49 (1911).
?) Emil Abderhalden: Zeitschr. f. physiol. Chem. 77. 22 (1912). — Weitere Versuche
über die Verwertbarkeit anorganischer Phosphorverbindungen vgl. Teil I, S. 299 ff. und
ferner: H. Aron und K. Frese: Biochemische Zeitschr. 9. 185 (1908). — A. Lipschitz :
Archiv f. exper. Path. u. Pharm. 62. 210 (1910): Pfliigers Archiv. 143. 99 (1911). — Hart,
Mac Collum und Fuller: Americ. Journ. of Physiol. 23. 247 (1908). — E. N. Mac Collum,
J. G. Halpin und A. H. Drescher: Journ. of Biol. Chem. 13. 919 (1912). — Ernst
Durlach: Archiv. f. exper. Path. u. Pharm. 71. 210 (1913). — W. Stepp: Zeitschr. f.
Biol. 62.405 (1913). — Vgl. auch Paul Grosser: Organische und anorganische Phosphate
im Stoffwechsel. Ergebnisse der inneren Med. u. Kinderheilkunde. 11. 119 (1913). Hier
findet sich weitere Literatur. Vgl. auch Teil I, S. 495 ff:
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