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Db IV. Vorlesung.
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tung, daß bestimmte Ketosäuren in Aminosäuren verwandelt werden
können, gab diesem Problem ein ganz besonderes Interesse. Die Erfahrung
hat gezeigt, daß bis jetzt kein Beweis für die Annahme vorliegt, daß im
tierischen Organismus etwa aus Kohlehydraten oder den Bausteinen der
Fette mit Ammoniak zusammen Bausteine der Proteine hervorgehen
können.
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Ein außerordentlich wichtiger Nahrungsstoff ist auch das Wasser
Ein Leben ohne solches ist undenkbar. Jede Zelle muß über bestimmte
Mengen dieser Verbindung verfügen.!) Sie hält einen bestimmten Wasser-
gehalt mit großer Zähigkeit fest. Wird ihr auch nur etwas von dieser Menge
entzogen, so stirbt sie im allgemeinen in kurzer Zeit ab. Das Wasser
wird stets mit der Nahrung aufgenommen. Sie ist immer mehr oder weniger
wasserreich. Dazu kommen dann noch schwankende Mengen von Wasser,
die direkt als Flüssigkeit zur Aufnahme gelangen. Das Durstgefühl unter-
richtet unter normalen Verhältnissen über Wassermangel in den Geweben
und im Blute. Die Funktionen des Wassers sind im Pflanzen- und Tier-
organismus. sehr mannigfaltige. Zunächst bedarf der Organismus
des Wassers als Transportmittel für die Nahrungsstoffe und die
Stoffwechselprodukte. Diese sind in Wasser in verschiedenen Zustands-
formen zugegen.?) Ferner finden wir das Wasser mit den in ihm vorhandenen
Bestandteilen auch als Träger von Zellen. Im tierischen Organismus kreisen
mit ihm die Formelemente des Blutes und der Lymphe. Das Wasser führt
nicht nur wirklich und scheinbar gelöste feste Stoffe von Gewebe zu Gewebe
und von Zelle zu Zelle und in diesen wiederum an verschiedene Orte, sondern
auch Gase. Der Sauerstoff wird zum Teil in gelöster Form mit Wasser fort-
geführt, und ebenso verhält sich ein Teil der Kohlensäure. Wir werden bald
erfahren, welche Kräfte und Vorgänge wirksam sind, um den einzelnen Stoffen
im Organismus „Beweglichkeit“ zu verleihen. Wir werden dann auch er-
fahren, daß im Wasser manche Verbindungen ihren Zustand ändern und
dadurch aus bestimmten Stoffen Produkte hervorgehen. können, die ganz
neue Kigenschaften besitzen. Es sei z. B. auf die Ionenbildung hingewiesen.
Wir: werden ferner erfahren, daß die in Wasser gelösten Stoffe in diesem
einen ganz bestimmten Druck ausüben, und daß dieser für das Leben der
Zellen von der allergrößten Bedeutung ist. Wir werden weiterhin erkennen.
daß uns noch lange nicht alle Beziehungen des Wassers zu den in ihm
gelösten Stoffen bekannt sind. Wir sprechen, leichthin von Lösung eines
Stoffes in einem Lösungsmittel, ohne uns ein klares Bild über den eigent-
lichen Vorgang der Lösung machen zu können. Viele Beobachtungen sprechen
für innige Beziehungen zwischen Lösungsmittel und gelöstem Stoff. Es
können dadurch der größten Substanz auch biologisch ganz neue Eigen-
Schaften verliehen werden. Auch die im kolloiden Zustand befindlichen
Teilchen treten in enge Beziehungen zu ihrem Dispersionsmittel Ferner
zeigen diese einen bestimmten Grad der Quellung.3) Er ist durch Fest-
haltung von Wasser bedingt.+)
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15:23: (1914): \
: ?) Vgl. Vorlesung V.
*) Vgl. hierzu Vorlesung VI.
*) Vgl. u. a. B. S. Neuhausen: J. of biol. chem. 51. 435 (1922). .
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