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14 V. Vorlesung.
bekannt, daß alle Zellen größere Mengen von Wasser enthalten. Viele davon
bestehen sogar zum weitaus größten Teil aus solchem. In allen Fällen
enthält das „Zellwasser“ feste Bestandteile, Sie sind zum Teil organischer,
zum Teil anorganischer Natur. Je mehr die Forschung fortgeschritten ist,
um so mehr zeigte es sich, daß die Kenntnis des Zustandes, in dem
ein Stoff in den Zellen enthalten ist, von der grundlegendsten
Jedeutung für die Erklärung zahlreicher Erscheinungen und
Funktionen ist. Es hat dieses Forschungsgebiet in den letzten Jahren
viele Wandlungen durchgemacht. Wir wollen ihnen nicht folgen, uns jedoch
einprägen, daß es sich in der Forschung auf dem Gebiete der Natur-
wissenschaften immer als verhängnisvoll herausgestellt hat, eine bestimmte
Beobachtung verallgemeinern und vor allem scharfe Trennungslinien
zwischen einzelnen Vorgängen ziehen zu wollen.
Wir gehen am besten von einigen einfachen Beispielen aus und be-
geben uns von diesen dann zu einigen Feststellungen, die uns in Hinsicht
auf die Zellvorgànge ganz besonders interessieren. Wir wollen annehmen,
daf wir einen Kórper vor uns haben, der sich in Wasser weder lóst, noch
in irgend welche besonderen sonstigen Beziehungen zu diesem tritt.
Wir nehmen z. B. Bariumsulfat und übergiefen dieses mit Wasser.
Wir schütteln gründlich durch und erhalten nun eine undurchsichtige,
gleichmäßig weiße Flüssigkeit. Schon nach kurzer Zeit beginnen die
Bariumsulfatteilehen in der Flüssigkeit ihrer Schwere nach sich zu senken.
Die Flüssigkeit klàrt sich in den oberen Schichten mehr und mehr. Rascher
kommen wir zum Ziel der Trennung der festen Teilchen von der Flüssig-
keit, indem wir das Gemisch auf ein Filter gieBen. Das Bariumsulfat
bleibt auf diesem zurück, während ein ganz klares Filtrat abfließt. Wir
erkennen ohne weiteres, daß Wasser und Bariumsulfat in keine besonderen
Beziehungen zueinander getreten sind. Sie bestehen nebeneinander. Wir’
nennen eine solche Zustandsform Suspension.
Wir können uns ganz gut vorstellen, daß eine solche Suspension
ganz verschieden fein sein kann. Je gröber sie ist, um so rascher werden
sich — vorausgesetzt, dab der gleiche Stoff in verschiedener Korngróbe
vorliegt — die einzelnen Teilchen senken, um so leichter sind sie auch
dem unbewaffneten Auge erkennbar. Ein und dieselbe Substanz läßt sich
in ganz verschiedener Korngrófle darstellen. Die groben Teile lassen sich
mechanisch in immer kleinere Teilchen überführen. Schließlich gelangen
wir zu einer Teilchengröße, die so klein ist, daß wir die einzelnen Teilchen
mit bloßem Auge nicht mehr erkennen können, und das Absetzen sehr
viel Zeit in Anspruch nimmt. Auch das Filtrieren solcher feinster Sus-
pensionen macht uns Schwierigkeiten. Wir müssen zu sehr engporigen
Filtern greifen.
An diesem Beispiel erkennen wir ohne weiteres zwei Größen, einmal
die Flüssigkeit und ferner die feste Substanz. Es wird niemandem ein-
fallen, von einer Lösung zu sprechen, vielmehr wird jedermann den Ein-
druck eines objektiv wahrnehmbaren Gemisches haben. Das Produkt aus
Wasser und einem in ihm unlöslichen Körper erscheint uns als nicht
homogen. Wir haben in grob sinnlicher Wahrnehmung die Zerteilung eines
Stoffes in einem anderen — wenigstens für die Zeit der Suspension —
vor uns. Man hat ganz allgemein die Zerteilung eines Stoffes in einem
anderen Dispersion genannt. Das Medium, in dem ein bestimmter Stoff
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