Full text: ... welcher die Forst-Botanik, die Naturkunde der Bäume überhaupt und die Beschreibung der Eiche enthält (Erster Theil)

   
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4. Die Alpranke, (Solanum dulcamara) Jelängerjelieber. 
Die Ackerbrombeere, (Rubus cælius) Brombeerranke. 
6. Die Möoßbeere, (Vaccinium occycoccos) Torfbeere. 
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d.::222: 
Z weite Claſſ…e. 
Nadel- oder Tangelh o lz. Siehe §. 6. 
E r . e ~ A b e h e i l vſng; 
: Baumßholz. Siehe g§. 11. 
Die Rothtanne, (Pinus picea) (du Roi) Fichte, Harztanne. 
Die Kiefer, (Pinus Sylveltris) Fuhre, Föhre, Kiehen, Kiehnbaum. 
Die Weißtanne, (Pinus abies) (du Roi) Edeltaune, Silbertanne, 
Taxtanne. 
4. Der Lerchenbaum, (Pinus larix) die Lerche, Lerchentanne mit seinen 
 verſchiedenen Abarten, als die gemeine, die rothe und ſchwarze Lerche. 
5. Die Weymoiithskiefer, (Pinus ſltrobus) 
Die Weißtanne, der Lerchenbaum und die Weymuthskiefer können zwar nicht 
eigentlich als einheimiſche Nadelholzarten angeſehen werden, da aber ſolche, und 
vorzüglich der gemeine Lerchenbaum, ſeit den lezten Zeiten in den hieſigen For- 
ſten häufig cultiviret worden; ſo werden ſie auch hier mit Recht den einheimiſchen 
zugeſelzt. Die Ceder von Libanon und die rothe Ceder aber, welche auch in ei- 
nigen hieſigen Forſtpflanzungen ſchon zu einer ansehnlichen Größe herangewach- 
ſen waren, können wohl nicht mit Recht hier aufgeführt werden, weil ſie in dem 
kalten Winter von 1788. in 1789. größtentheils erfroren ſind. 
v u î. 
§. 233- 
Z w e i t e A b t h e i l u n g. 
Strauchholz. Siehe g. 11. 
Unter den Nadelhölzern giebt es in den hieſigen Ländern nur eine einheimi- 
ſche Art, welche als Strauchholz angeſehen werden kann, dieſe iſt der Wachs 
holderſtrauch (Juniperus communis), wiewohl auch deſſen Claſſificirung unter 
die Nadelhölzer nicht ganz paſſend zu seyn ſcheinetz doch gehört er dazu mit meh- 
rerem Rechte, als der vorhin auch dazu gerechnete Taxus. 
§. 24. 
    
    
     
       
    
    
     
     
     
   
	        
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