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der zum Erhalten des Holzes nöthig iſt, und ohne welchen solches oft
schneller als ganz im Freien in Stockung und Fäulniß übergehet, gerichtet
seyn. Es iſt daher vortheilhaft, solche nicht zu groß zu machen, und
alles dabei so einzurichten, daß man in der Zukunft ein oder mehrere
dergleichen Schuppen in einem Jahre ganz ausfahren oder ausflößen könne,
weswegen man solche auch auf Orte stellt, die dazu am bequemsten sind.
Nur muß bei solchen Einrichtungen genau darauf gesehen werden,
daß das in Bedeckung zu bringende Bau- und Blochholz nicht schon zu
lange Zeit als Trockniß gestanden, und bereits angegangen iſt. Man
thut daher oft besser, es auf den geringen Verluſt der daran gewandten
Hauungskoſten nicht anzuſehen, und die alten ohne Bedeckung zu lange
Zeit gelegenen Nutzholz- Vorräthe in Feuer- und Kohlholz schlagen, dage-
gen aber aus dem zu letzteren beſtimmten friſcheren Holze deſto mehr Nutz-
holz wieder aushalten zu lassen , wie dies in unseren Harzforſten in jenen
Jahren mehreremalen geschehen iſt. In der Zeit jener großen Trockniß
auf dem Harze, in den achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts,
wurde auch vorgeschlagen , große Holzvorräthe aller Art in die dazu
paſſende Thäler zu bringen , und durch vorzuziehende Dämme unter
Waſſer zu setzen, wie solches nach der oben angeführten Beschreibung des
Geheimen Forſtrathh Hen nert , nach dem berüchtigten Raupenfraße
und den darauf gefolgten Windſtürmen in jenen Königlich Preußischen
Ländern geschehen iſte Zu manchen Behuf möchte damit solches Holz
wohl gut zu erhalten seyn, eigentlich aber schickt sich dieſe Weise am
wienigſten für das Fichtenholz, welches, so viel ich an einzelnen Stücken
bemerkt habe, sich zwar, so lange Zeit es im Wäſſer bleibt, sehr friſch
und feſt erhält, bei nachherigem gänzlichen Austrocknen aber sehr leicht
wird, und vorzüglich an seiner Federkraft und Dauer sehr verliert. Auch
würde es eine große Anlage und Koſten erfordern, wenn man eine be-
trächtliche Menge Brenn- und Kohlenholz, z. B. auch nur 100,000 Mal-
ter auf solche Art unter Waſſer erhalten sollte, wenn nicht sonst das
Örtliche einer Gegend dazu besondere Vortheile darbieten sollte. Zur Zeit
jener großen Trockniß kam daher auch in Vorschlag, das Holz zu ver-
kohlen und die Kohlenvorräthe in ein Paar enge Thäler zusammen zu brin-
gen und zu verſchütten, indem die Kohlen unter der Erde unverwesliich