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dukte dermaleinſt jene ganz ungeheure Torflagen nicht so ganz unbenußt
bleiben werden, als ſie es jett ſind.
Viele, und besonders die tieferen dieser Brüche, sind nur mit jenem
Moorgras, Heidekräutern und ähnlichen Torf bildenden Gewächsen, viele
aber auch mit krüppellichten Fichten und Birken bestanden. Auf vielen
tiefer liegenden bruchichten Forſtorten befinden sich vortreffliche Fichtenbe-
ſtände, wie solches zum Theil in dieser Beschreibung vorgekommen ſind,
selten wird man dagegen auf jenen hohen Gebirgsbrüchen Birken oder
Ellern in einem solchen Zuſtande antreffen, der den richtig urtheilenden
Forſtmann verleiten könnte, dort die Anzucht dieser Holzarten zu beför-
dern, welche auf den Brüchen der niederen Landgebirge und des platten
Landes im froheſten Zuwachse ſtehen. Allerdings würden am Harzgebirge
alle Brüche, und selbſt mit geringen Kosten, entwässert werden können,
und mehrere derselben würden diese durch ihren künftigen Forſtertrag reich-
lich belohnen, wovon einige vordem nur höchſt elend beſtanden gewesene
Brüche, welche nachher durch Anlegung der Bergwerks - Teiche entwäſſert
worden sind, jetzt überführende Beweise geben. Indessen wird auch der
betriebſamſte jetzt lebende Forſtmann auf jenen Gebirgsbrüchen, die gleich-
sam als die terra incognita in diesen Gegenden anzusehen sind, wohl
ſchwerlich dergleichen Verbesserungen hoffen können, da solche für jetzt noch
anderen nützlicheren, nöthigeren, und dem ganzen Forſtbetriebe näher lie-
genden Verwendungen nachſtehen müſſen, und man jetzt im Allgemeinen
nicht sehr geneigt iſt, auf solche Weise für die Zukunft zu arbeiten.
Da der Grad der Fruchtbarket der Gebirge überhaupt nicht allein
nach ihrer Höhe sich beſtimmen läßt, sondern von so manchen mit dazu
wirkenden Dingen, vom Grund und Boden, von der Lage der größern
Flächen, Abhängen, von der Form derselben, und oft von dem jetzt darauf
befindlichen Holzbeſtande selbſt abhängt z so iſt auch dies bei dem Harz-
gebirge überhaupt, und bei jedem Forſtorte desselben insbesondere der Fall.
So reicht die Fruchtbarkeit auf der Mittagsseite dieser Gebirge weit
höher an den Bergen herauf, als an der Nordseite, wo ſelbſt unten vor