ein in Zystin
g von 2 Mol.
erung 2 Mole-
tellung haben
berührt. Wir
‘am 8-C-Atom
t ist. Es sind
)lonsäure,
xyphenyl
inzige Phencl,
f Trypto-
istidin =
Oxy-
phenyl-
rest
midazol-
gruppe
-monokarbon-
tein vor uns.
NH,- und die
‘ettsäurereihe
ppe an Stelle
der «-Amino-
| OH-Gruppe
ogruppe. Die
Spaltprodukten
115
erstere führt die Bezeichnung Threonin!? — a-Amino-8-oxy-n-
buttersáure. Die letztere — x- Amino-vy-methyl-thio-butter-
s&áure heit Methionin.
CH, CH, S: CH,
HO—C—H CH,
Hé Nn, H (NH,
CooH doom
Threonin Methionin
Threonin besitzt wie Isoleuzin zwei asymmetrische C-Atome. Es sei in Hin-
sicht auf die möglichen Isomeren auf das bei dieser Aminosäure Gesagte ver-
wiesen (vgl. S. 113).
Mit Norvalin und Norleuzin steht auch je eine Aminosáure in Beziehung,
nämlich mit dem ersteren Arginin — «-Amino-ó-guanidino-n-va-
leriansäure und mit dem letzteren Lysin —a,e-Diaminokapron-
säure. Diese beiden Aminosäuren gehören mit Histidin. zusammen zu den
basischen Eiweißbausteinen. Man hat alle drei als Hexonbasen bzw. Di-
aminosäuren —= Diamino-monokarbonsäuren bezeichnet. Ihre
Struktur ist die folgende:
ZA Guanidinrest
NH CH, - NH,
CH, CH,
CH, CH,
La y
H—6—NH, HC NE.
COOH COOH
Arginin Lysin
Wir haben bislang 19 verschiedene Aminosäuren kennengelernt, die wir alle
in Beziehung zu den angeführten Fettsáuren C, bis C, bringen kónnen. Nun
treffen wir noch auf Eiweifibausteine, de Monoaminodikarbonsáuren
sind. Die eine leitet sich von der Bernsteinsáure und die andere von der zu
dieser homologen Glutarsäure ab. Die erstere führt die Bezeichnung A s-
paraginsäure = «-Aminobernsteinsäure. Die letztere heißt
Glutaminsáure —«-Aminoglutarsüure. Von den beiden Mono-
aminodikarbonsüuren sind auch die entsprechenden Halbamide Glutamin und
10 Dieser Name ist gewählt worden, weil diese Aminosäure die Konfiguration der Tetrose
d(—)-Threose hat. Sie gehört dennoch zur l-Reihe der Aminosäuren, weil die Konfigu-
ration H — C — NH, für die Zuordnung maßgebend ist.
|
COOH
j
Hi
it
t
j
LIRE
Li