arten zu keinem ein-
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-Atomen Cis-Trans-
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Aus dem Umstand, daß
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e. Ein Beweis für diese
51
Cholesterin verläßt den Körper in der Hauptsache!° mit den Fäzes. Es wird
zum Teil mit der Galle in das Duodenum befôrdert. Allem Anschein nach kann der
so abgegebene Anteil wieder zurückresorbiert werden: Endgültig entlassen
ist jener Anteil, der durch die Dickdarmschleimhaut ausgeschieden wird. Er
erfährt im Dickdarminhalt eine Reduktion und geht dabei in Koprosterin,
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über. Im Kot findet man auferdem in geringen Mengen das ihm stereoisomere
DihydrocholesterinU.
Wenden wir uns nun zu weiteren Verbindungen der Sterin- bzw. Steroidreihe 12.
Vielleicht ergeben sich dabei Beziehungen zum Cholesterin. Wir sind bereits auf
die interessante Beobachtung gestofen, daf? das Zellgeschehen und damit der
Zellstoffwechsel in feinster Weise gesteuert sind. Es sind dabei das sogenannte
autonome Nervensystem und Sendboten beteiligt. Darüber hinaus dürften an Ort
und Stelle sich ausbildende Bedingungen wegweisend für Reaktionsabláufe sein.
Manches in der Zelle entstehende Zwischenprodukt entwickelt ohne Zweifel eben-
falls bestimmenden Einflufi auf Zellfunktionen. Ein geregelter Ablauf ungezáühlter
. chemischer Reaktionen, verknüpft mit Energieverschiebungen, setzt KontrollmaB-
nahmen voraus. Es gilt, in jedem Augenblick das Zellmilieu in einem bestimmten
Zustand zu erhalten — trotz fortlaufender Angriffe auf die Reaktion und sonstige
Milieubedingungen. Immer wieder werden Gleichgewichte gestört und wieder her-
gestellt, um im nächsten Moment wieder in einer bestimmten Richtung verschoben
zu werden. Die Erfahrung hat weiterhin gezeigt, daß über die Einregulierung des
Stoffwechsels hinaus Stoffe im Organismus wirksam sind, die die Entwicklung
bestimmter Gewebe in ganz bestimmter Richtung überwachen. Wir kennen solche,
die ganz allgemein das Wachstum steuern. Andere wirken vornehmlich auf ganz
bestimmte Gewebe. Dazu gehören die sogenannten Geschlechtshormone.
Ihre Existenz wurde schon vor 90 Jahren erkannt, und zwar auf Grund der Be-
obachtung, daß die nach erfolgter Entfernung der Geschlechtsdrüsen auftretenden
Ausfallserscheinungen sich durch deren Transplantation weitgehend beheben
lassen. Da das Transplantat keine morphologischen Beziehungen zum Nerven-
system aufwies und trotzdem tiefgehende Wirkungen von ihm ausgingen, war
bewiesen, daß ausgesandte Stoffe für die Entwicklung jener Gewebe, die für das
einzelne Geschlecht charakteristisch sind, maßgebend sind. Jahrzehnte hindurch
erfuhren der erwähnte Befund und die aus ihm gezogenen weit ausschauenden
Schlußfolgerungen wenig Förderung, bis es in neuester Zeit gelang, Sex ual-
hormone zu isolieren, ihre Struktur aufzuklären, ja einzelne davon sogar
synthetisch zu bereiten. Dabei stellte es sich heraus, daß sie alle zur
Gruppe derSteroide!? gehören.
Die grofien Fortschritte, die in den letzten Jahren auf dem Gebiete der Sexual-
10 Etwas Cholesterin erscheint im Harn.
11 Trans- und cis-Isomerie.
12 Vgl. hierzu Fußnote 1, S. 46.