Kapitel 1.
Bei dem in Abb. r und 2 dargestellten Dachbinder ist
die Dachneigung 3:9 — 1:3, W also 40 kg für ı qm. Der
Wind móge von links wehen (Abb. 5) Die auf einen Bin-
der entfallende Fläche beträgt 9,5 - 4 = 38 qm, der Druck
also 38- 40 — 1520 kg. . Davon kommt auf die beiden mitt-
leren Knotenpunkte je ein Drittel — rund 510 kg und auf
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den ersten und vierten je um — 255 kg.
Bei eisernen Dachbindern ist gewöhnlich ein Auflager
beweglich eingerichtet, damit es nachgeben kann, wenn sich
Abb. 7. Maísstab r:30o.
das Eisen bei Wärme ausdehnt oder bei Kälte zusammen-
zieht (Abb. 1, 2, 5 und 7). Auch wenn kein bewegliches
Auflager vorhanden ist, muss man ein solches annehmen,
um den durch Wind hervorgerufenen Auflagerdruck zu be-
stimmen. Am beweglichen Auflager wird nur senkrechter
Druck übertragen, der Gegendruck ist natürlich ebenfalls
senkrecht gerichtet (B in Abb. 5). Man verbindet den Schnitt-
punkt dieser Kraft und der Mittelkraft des Windes W mit
dem Auflager 4; dann ist CA die Richtung des Auflager-
druckes A, und W kann zerlegt werden in DE und DF.
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