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etwaige Verſchiebungen der Linie beurtheilen und die erforder-
liche Ausdehnung der Aufnahme bestimmen zu können.
Pfähle für die Polygonabſteckung.
Die bei der Polygonabsteckung zu verwendenden Pfähle
erhalten zweckmäßiger Weise nachstehende Dimensionen.
1., Winkelpunktpfahl aus Eichenholz 0,80 bis 1,20
Meter lang, 10 auf 10 Centimeter stark, vollkantig,
unten zugespitzt.
Richtpfahl aus Eichenholz 0,50 bis 0,80 Meter
lang, 7 auf 7 Centimeter ſtark, vollkantig unten zu-
geſpitzt.
3.. Nummerpfahl 0,50 Meter lang, 8 auf 2!/, Cen-
timeter stark, oben vollkantig und gehobelt aus Eichen-
oder Buchenholz.
4., Terrainpf a hl 0,80 bis 0,40 Meter lang, 4 Cen-
timeter dick, aus Eichen- oder Buchen-Rundholz.
5. Einfriedigung der Winkelpunkte bestehend aus
3 Pfählen 0,50 Meter lang, 6 Centimeter dick, aus
Buchen oder Tannen-Rundholz mit tannenen Latten.
Die Winkelpunktpfähle sollen 20, die Richtpfähle 5, die
Nummerpfähle 20, die Einfriedigungspfähle der Winkelpunkte
15 Centimeter über das Terrain hervorstehen.
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Anltreichen der Pfähle.
Die Winkelpunkt,- Richt- und Nummerpfähle sind deckend
weiß mit Oelfarbe zu streichen und die Buchstaben und Zahlen
in deutlicher Blockschrift mittelst Blechſchablonen in ſchwarzer
Oelfarbe aufzutragen. An den Winkelpunktpfählen muß auf
der vorderen Seite P. P. (Polygonpunkt im Gegensatz zu
den späteren Winkelpunkten W. P. der definitiven Bahnaxe)
auf den drei übrigen Seiten die Nummer des Winkelpunktes
an den Nummerpfählen auf der vorderen Seite die Nummer