652 V. Don Prieftley bis aufd. neueften Zeiten,
Eöfchung des Kalks und der Aufldfung deffelben In den
Säuren wahrgenommen wird,
6. Daß die Sättigung des ungelöfchten Kalts
mit Waffer zur Berjagung diefes Uecbermanßes vom
Feuerwefen nicht binreiche, fordern noch nach dem
töfhen etmas ben demfelben bleibe, meil der geldfchte
Kalk der Salpeterfäure, in welcher man ihn auflößt,
eine beträchtliche Hike mittheilt, welche ErfhHeinung
bie Kalkerde, oder Kreide, nicht zumwege bringt,
7. Daß diefes Uebermaaß vom Feuermwmefen nicht
bas fen, mas der Maugenfalsigen Erde die Befchaffens
heit des Kalks ertheilt, weil felbige in dem Zufande
des_gelöfchten und eines großen Tbeils diefes Feuerwes
fens durchs Löfchen beraubten Kalks nicht weniger im
Waffer aufleßlich if, nicht meniger den Salmiak in
der Nälte zerlegt, und den firen und flüchtigen Laugens
falzeni die äßende Befchaffenheit ertheile, mit einem
Norte, nicht weniger Kalk IR, als vor dem Löfchen,
8. Daß man dem Kalke nur die elaftiiche Flüfiy
Petit, welche von demfelben ausgetrieben ift, wieder
geben darf, durch was für ein Mittel auch folches ge
hehe, um ihn milde, im Waffer unaufldßlich und des
DBraufens mit Säuren fähig zu machen, mit einem
Norte, ihın die Befchaffenheit der Kalkerde, oder
ber Kreide, wieder zu ertheilen.
Ferner ftellte £avotfier eine Neihe von Berfur
hen an, um das Dafeyn einer elaftifchen Flüffigkeit
in den firen und flüchtigen Allalien darzuthun. Er
fand, ohne daß ihm ein Zweifel übrig blieb,
1. toß man die laugenfalzige Erde, aus, ihrer
AUufldfung im Salpeterfauren, nach Belieben in On
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