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E. Sammelleitungen.
Nebenstellenanlagen sind Ámter, die auf den Grundstücken der
Teilnehmer errichtet sind und 2 bis über 200 Anschlufleitungen zum
óffentlichen Amt benótigen. Diese Anschluflleitungen werden Sammel-
leitungen (früher Mehrfachanschlüsse) genannt. Sie gehóren zu den
Vielsprechern, da sie ja den Amtsverkehr von 5...10mal so vielen Neben-
stellen sammeln. Den Verkehr großer Sammelanschliisse zum ôffent-
lichen Amt soll man nicht in eine Vorwahlgruppe legen, weil diese
Gruppe stark überlastet würde, sondern möglichst gleichmäßig über das
öffentliche Amt verteilen; oder man muß die Vorwahlgruppe ent-
sprechend ausrüsten. Die Vorwahlmittel der Sammelanschlüsse sind
die gleichen wie die der Einzelanschlüsse.
Für. die Verbindungen zu den Nebenstellenanlagen muf nach der
Wahl der Nummer noch eine Frerwahl einsetzen. Am einfachsten wird
die Anlage, wenn man die Sammelleitungen von GW-Dekaden abgehen
läßt. Der letzte GW erhält dann noch Zusátze für das Wecken, Besetzt-
zeichen und die Zàhleinrichtung. Das Feld der letzten GW kann man
staffeln oder durch Mischwáhler vollkommen ausgestalten. Man nennt
die Anschlüsse der GW-Dekaden: Grofispreeheransehlüsse.
Für »kleine« Sammelanschlüsse mit 2..10 Leitungen wáre die
Benutzung von GW-Dekaden eine Verschwendung. Im allgemeinen legt
man die kleinen Sammelanschlüsse in die LW, die dann Sammel-LW
genannt werden. Viereckwühler erhalten dazu eine vierte Bank aus
Lamellenkránzen und eine vierte Bürste nach Bild 122.
. F. Die Voreinstellung
ist eine Freiwahl in der Zeit der Nichtbelegung eines Wihlers. Der
Keith-VW ist der typischste Vertreter der voreingestellten Freiwahl
(S. 18). Die Voreinstellung wird aber auch für Schrittschalt-Dreh-
wähler (S. 229) notwendig, wenn sie zur Herstellung vollkommener
Bündel hinter die Freiwahl eines Gruppenwählers in Anlagen ohne Spei-
cherung eingeschaltet werden. Die Wählpause ist für eine Freiwahl
des GW und eine Freiwahl eines Mischwáhlers zu kurz.
In Bezeiehnungssystemen (S. 149) soll die Einstellung großer
Drehwähler erleichtert werden. Diese Systeme sind scharfen Zeit-
bedingungen unterworfen. Wenn z.B. der Bezeichnungswáühler die
sechste Dekade bezeichnet, so muß der Sprechwähler (falls er von einer
Ruhestellung abläuft) zuerst die ersten fünf Dekaden überfahren und
dann noch gegebenenfalls bis zum letzten Kontakt der sechsten Dekade
laufen. In Speichersystemen (R 6, 7 D, S. 131) ist dafür genügend Zeit
verfügbar wegen des Beginnzeichens vom aufgesuchten Wähler. Ohne
Speicher verwendet man das sofortige Anlaufen des Sprechwählers
Lubberger, Fernsprechanlagen 7. 7
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