Full text: Überblick über alle Fernsprechanlagen mit Wählbetrieb

Wu 
  
   
  
   
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
   
  
  
  
  
  
  
    
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10 Leitungen, Belegungsdauer 2,5 min. 
  
Belegungsstunden . . . . . . 4,7 5 55 6. VE 
Belegunçen .. .... . . - 119 120 132 144 
Wartezeit je Belegung. . . . . 0,6 4,7 2.3 578 
verzögerte Verbindungen 3.3 8,4 20 36 
Wartezeit je verz. Verbindung . 20s bis 30s 
Nerlugt =. 5. . 5. 201v. À 3,8 4,5 7 % 
verlorene Verbindungen . 2,2 4,5 6 10 
Der Teilnehmer empfindet die verlorenen oder verzôgerten Versuche 
als unangenehm. Man soll daher nicht sagen z. B. für 5 VE werde jede 
Belegung 1,7" verzógert, sondern etwa 8 Verbindungen werden je etwa 
20" lang in dieser Wahlstufe verzógert. Zum Vergleich sind die Verlust- 
zahlen unter den Wartezeiten auch angegeben. 
Die weitere Frage geht auf die Wartegeduld der Teilnehmer hinaus. 
[67] findet, daü im Anmeldeverkehr nur wenige Teilnehmer lànger als 
30" auf das Antworten der Anmeldebeamtin warten. [83] kommt zu 
260. 30", 
^ Die angegebenen Zahlen beziehen sich auf ein Bündel von 10 Lei- 
tungen. Wenn man mehrere Strecken hintereinanderschalten muf, 
und wenn man eine gesamte Wartezeit je verzógerte Verbindung von 
30" nicht überschreiten will, so muß jede Strecke nur mit einem Bruch- 
teil dieser Wartezeit bedacht werden. Ebenso mufi man die Warte- 
geduld auf die mehreren Wartezeiten in den Speichersystemen verteilen. 
Die Berechnung der Wáühlerzahlen. Diese Aufgabe ist so umfassend, 
daB sie nicht in diesem Buch aufgenommen wird. [16], [21], [63], [64] er- 
fassen erschópfend die Systeme mit Verlusten. Irgendwelche Arbeiten, 
die Wartezeiten den Berechnungen zugrunde zu legen, sind noch nicht 
erschienen. Die Wählerzahlen in Wartesystemen werden mit den Unter- 
lagen für Verlustsysteme berechnet. 
V. Grundzüge der Schaltungen. 
Die Schaltungen sind das Nervensystem der Wihlanlagen. Sie 
übertragen die Befehle und Zeichen von der Erzeuger- zur Empfánger- 
stelle. Das Gebiet sollte durch eine allgemein gehaltene Schaltungs- 
lehre eingeleitet werden, die aber für dieses Buch zu umfangreich würde 
und deshalb in einem besonderen Band der Reihe erscheinen wird. 
[16] zergliedert die Schaltungen in unerláfliche Elemente (Belegen, 
Nummernwahl, Steuern, Freie Wahl, Prüfen, Sperren, Durchschalten, 
Zeichengabe, Sprechkreis, Stromversorgung und Auslósung) und zu- 
sátzliche Forderungen. Die Zahl der zusätzlichen Forderungen ist sehr 
groß. Sie sind am besten im Sachverzeichnis der Bücher zu finden. 
   
  
 
	        
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