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2400/2500...2800/2900. 2100 und 2000 fehlen. Verbindung zu 2266:
Der I. GW ist in der Dekade »2« ein Nummernschlucker. Nach einer
ersten Ziffer 2 wird der I. GW ausgelöst. Die zweite Ziffer (2) 1äßt den
I. GW in der 2. Dekade einen LW 2200/2300 belegen. Die Weiche
bleibt in Ruhe. Die Verbindung zu 66 verläuft über den unteren Bürsten-
satz. Verbindung zu 2366: Die erste Ziffer (2) wird wieder verschluckt.
Die zweite Ziffer (3) läßt den I. GW wieder einen LW 2200/2300 be-
legen. Die Weiche wird umgelegt, so daß der obere Bürstensatz an-
geschaltet ist.
Siemens Brothers (London), System 17. (Post Office J ournal, Jan.
1934; Z. f. Fernmeldetechnik 1934, Heft 7.) Alle Wähler sind 200 tlg.
Einzelmotorwähler. Der Systemaufbau nach Bild 154 benutzt das
Paarungsprinzip. Die Wähler folgen den Nummernstromstößen so
schnell, daß diese unmittelbar auf die Wähler gehen können. »3861«.
Der I. GW geht in Dekade 3. Der II. GW folgt den 8 Stromstößen.
Wenn der Bürstensatz B3 über Dekade 5 hinausläuft, legt sich die
Weiche von B 3 nach B 4 um. Der II. GW geht in die Dekade 8. Nun
schickt der I. GW kein Kriterium zum LW. Die Weiche bleibt auf
B 7 stehen. Die Zehnerziffer 6 stellt B 8 vor die 6. Dekade. Die Einer-
ziffer 1 erreicht 3861. »4861«. Nach dem Erreichen des LW schickt
der I. GW ein Kriterium zum LW, so daß die Weiche auf B 9 umgelegt
wird. Dann erreicht B 10 den Ausgang 4861. Die englische Post macht
Versuche mit diesem System.
Bürstenwáhler im LW. Mix & Genest benutzen die Sonderdekade
in der Hóhe der Ruhelage der Bürsten zur Bürstenwahl im 10 x 20-
teiligen LW. In den GW kónnen die Dekaden 1/2, 3/4 usw. gepaart
sein. Die LW sind dreiziffrig 100/200, 300/400 usw. Die erste Ziffer dreht
den LW in die Sonderdekade ein. Eine ungerade erste Ziffer läßt die
Weiche (Bürstenwáhler) in Ruhe, eine gerade erste Ziffer legt die Weiche
auf den zweiten Biirstensatz um. In der Wihlpause nach der ersten
Ziffer wird der LW wieder ausgelöst (Nummernschlucker für die erste
Ziffer). Die zweite Ziffer hebt den LW, die dritte Ziffer dreht ihn.
8. Kreislaufsysteme.
S.85 wurde die Aufgabe gestellt, teure Wähler nur vorüber-
gehend zu einem Verbindungsaufbau ohne Sprechwege von einer be-
legenden Stelle zu einer gewünschten Stelle zu benutzen (Einstellweg),
danach einen Sprechweg auf kürzerem Wege aufzubauen. Als Lôsung
wurde das Kreislaufsystem angegeben. Die Kreislaufsysteme stellen
für die SchlieBung des Sprechweges eine wichtige Aufgabe: die Ver-
hinderung von Kreuzverbindungen. Wenn z. B. in Bild 114 mehrere
Sprechwege am abgehenden Ende belegt wurden, so soll zum Schließen
des Sprechweges ein II. VW das andere Ende des gleichen Sprechweges