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4 Ziffern gleichzeitig drücken, so daB der Zeitaufwand für das Drücken
der Knópfe sich auf etwa 1..115s beläuft. S. & H. rüstet einen
Abfrageplatz mit 2 oder 3 Tastaturen aus, und jeder Tastatur wird ein
Zahlengeber zugeordnet. Das Bild 164 zeigt den Stromlauf eines Ma-
schinen-Zahlengebers. Der Tastensatz besteht aus 4 Reihen von je
10 Tasten, die mit 1, 2, 3...0 bezeichnet sind. Die oberste Tastenreihe
dient als 1000er, die 2. als 100er, die 3. als 10er und die 4. als 1er Reihe.
Wenn eine Taste niedergedrückt wird, bleibt sie in dieser Stellung
stehen, während andere, früher gedrückte Tasten in die Ruhestellung
zurückgehen.
Der Zahlengeber setzt sich aus 3 feststehenden Scheiben I, II, III
zusammen. Mit einer gemeinschaftlichen Antriebswelle sind 3 Kontakt-
arme (für jede Scheibe einer) fest verbunden. Der Kontaktarm der
Scheibe I steht mit der Zuleitung a zu den Wählern in Verbindung,
wührend die Kontakte der Scheibe I über einen Relaiskontakt i, geerdet
sind. Die Wirkung der Scheibe II ergibt sich aus folgender Beschrei-
bung. Der Kontaktarm der Scheibe III ist mit einem Relais J, und die
Kontakte dieser Scheibe mit den Arbeitskontakten der Tasten ver-
bunden, wobei die Tasten einer Tastenreihe mit den Kontakten eines
Quadranten der Scheibe in Verbindung stehen. Jeder Kontakt eines
Quadranten entspricht somit einer Zahl des entsprechenden Tasten-
streifens. Aufer Betrieb steht der Zahlengeber still in der in Bild 164
gezeichneten Stellung.
Zur Herstellung einer Verbindung drückt die Abfragebeamtin in
jeder Reihe eine Taste nieder, z. B. 3—2—41—0. Dadurch werden die
entsprechenden Kontakte der Scheibe III geerdet. Beim Niederdrücken
der letzten, also der 1er Taste, wird die Antriebswelle der 3 Kontakt-
arme in Gang gesetzt, worauf die 3 Arme synchron die Scheibenkontakte
bestreichen. Solange der Kontaktarm der Scheibe I einen Scheiben-
kontakt berührt, ist die Wählerzuleitung a geerdet. Während des
Bestreichens des zwischen den Kontakten liegenden Zwischenraumes
ist die Leitung a von Erde isoliert. Dadurch entstehen auf der Leitung a
StromstóBe. Sobald nun der Kontaktarm der Scheibe III den durch die
3. 1000er Taste geerdeten Scheibenkontakt berührt, wird das Relais J
erregt auf dem Wege: Batterie, Relais J, Kontaktarm, Scheibenkontakt 3,
Taste 3 der 1000er Reihe, Erde. Das Relais J bindet sich über seinen
Arbeitskontakt i,, den Kontaktarm der Scheibe II und deren leitenden
. Quadranten 5'; außerdem öffnet das Relais J seinen Kontakt i, wodurch
die Erde von der Zahlengeberscheibe I abgeschaltet wird, so daß beim
Überfahren der nachfolgenden 1000er Kontakte Stromstófle nicht mehr
zustandekommen. Wenn aber nach dem Absuchen der 10 1000er
Tasten die Kontaktarme in den Zwischenraum zwischen den 1000er
und. 100er Kontakten gelangen, verliert das Relais J seinen Strom,
weil in dieser Stellung das leitende Segment des Quadranten 5' vom