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nicht gestellt werden: Gesellschaftsleitungen bis 10 Sprechstellen mit
Frequenzweckern (5 Frequenzen an a-Ader, 5 Frequenzen an b-Ader),
Gesellschaftsleitung bis 20 Sprechstellen mit Morseanruf, Zeitgrenze
für die Gespräche auf den Gesellschaftsleitungen (man nennt das War-
nungszeichen »Kuckuck«), »0« Wahl für Verbindungen zum nächsten
Handamt, Münzer mit Kennzeichen bei Verbindungen zum Handamt.
Automatie Electrie Co., Chicago: Rotorrelay, seit 1937, auf deutsch
etwa »Schwenkschaltersystem« Es ist ein Kreislaufsystem. Der
Sprechweg wird über »Schwenkschalter«, Bild 75, hergestellt. Bild 178
zeigt die Herstellung des Sprechweges. Der Einstellweg besteht aus
Relais; er ist in Bild 178 nicht gezeigt.
100er Amt (Telephony, 20. 11. 1937, S. 21).
10 Sprechwege: 1 Sprechweg hat:
als AS 10 Schwenkschalter (je 10 Leitungen),
» LW 10 » (je 10 » ).
Die Schwenkschalter werden als »Zehnerschalter« 11...10, 21...20, 01...00
bezeichnet.
Für 10 Sprechkreise also 200 Schwenkschalter.
1 Teilnehmerleitung hat 3 Relais:
1 Anrufrelais,
1 Trennrelais,
1 Abschalterelais für Abschaltung gestórter Leitungen;
ferner zur Abschaltung der Leitung für innere Verbin-
dungen auf Gesellschaftsleitungen.
1 AS hat 8 Relais,
1 LW hat 40 Relais,
1 Anlasserkreis im Amt mit 16 Relais, also:
100 Teilnehmerleitungen . . 300
100A. 0. 0.0 8&0
10LW. . 400
1 Anlasserkreis . . . . . 16
ohne Läuteeinrichtung . 796 Relais
200 Schwenkschalter.
Eine Anzahl der Relais hat bis zu 10 Arbeitskontakte.
Verbindungsaufbau, siehe Bild 178, die einen Sprechkreis dar-
stellt.
AS 10 Schwenkschalter, von denen 11/10, 21/20, 31/30 und
01/00 dargestellt sind.
LW 10 Schwenkschalter desgl.
Die Relais F 1/6, F 2/7 usw. sind »Einerrelais«. F 1/6 spricht an,
wenn die Einerziffer 1 oder 6 ist. F 2/7 spricht an, wenn die Einerziffer
2 oder 7 ist usw.