Full text: Überblick über alle Fernsprechanlagen mit Wählbetrieb

RR = EEE 
   
— 180 — 
  
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
       
   
  
   
   
"Id mit je 4 oder 5 LW bestückt sind. Die Kontaktsátze der vier LW- 
| Gruppen sind gevielfacht. Die 4 (oder 5) LW 7100 schicken 16,6 =, 
| die LW 7200 33 — usw. Die Gespräche sind nicht geheim. 
| Das DRP. 319085 (1919) schligt eine einzige LW-Gruppe vor, 
| die über vier Dekaden des letzten LW erreicht wird. In jeder c-Ader 
| der vier GW-Dekaden liegt ein eigenes Belegrelais, das die gewünschte 
IE] Frequenz anschaltet. 
In den Ver. Staaten benutzt man die abgestimmten Wecker zur 
| Erweiterung der G-Leitungen auf 10 Anschlüsse. 5 Wecker (16,6; 25, 
AM 33, 50, 66 Hz) über Kondensator von der a-Ader nach Erde und eben- 
Et solche 5 Wecker von der b-Ader nach Erde. Dabei berücksichtigt man 
illl eine Gefahr nicht. Wenn ein Teilnehmer den Hörer während einer Läute- 
I periode abhebt, so geht der Läutestrom über seinen Sprechkreis auf die 
ITE andere Ader und kann dort einen nicht gewünschten Teilnehmer anrufen. 
L| Im Handbetrieb kann man nach DRP.176833 (Zwietusch) die 
Il Geheimhaltung einführen. Für jeden Gesellschafter ist ein sehr hoch- 
Id ohmiges Relais vorgesehen. Beim Abheben des Hórers wird zuerst dieses 
HI . Relais eingeschaltet. Wenn die Leitung frei ist, legt es die Sprechstelle 
LET] an. Wenn besetzt, so schließt der niederohmige. Sprechkreis der besetzt- 
haltenden Sprechstelle alle hochohmigen Relais kurz, so daß sie nicht i 
LET ] ansprechen kónnen. Innere Verbindungen sind mit Hilfe der Beamtin 
IT herstellbar. Bemerkenswert in diesem Patent ist der Vorschlag, da der 
die innere Verbindung verlangende Teilnehmer nach der Erteilung des 
Auftrages einen Knopf drückt, der den Sprechkreis abschaltet, aber ein 
Mithóren gestattet, bis die gewünschte Stelle antwortet. 
Wien 14- und 15-Anschlüsse (teilweise nach [48]). Nach Bild 187 
enthált die Sprechstelle eines Gesellschafters ein gewóhnliches Relais R, 
ein gepoltes Relais W, einen Gleichstromwecker, eine Fallklappe mit 
dem Kontakt FK und eine Gesprüchsuhr, die durch das Gewicht des 
Handapparates (beim Aufhéingen) aufgezogen wird; Mikrophon, Hörer, 
Induktionsspule und einen Nummernschalter mit dem Stromstoßkontakt 
nsi. Die Fallklappe wird vom Hörer freigegeben und schließt bei FK den 
Sprechkreis. Wenn aber das Relais R erregt ist, wird die Fallklappe 
jJ gesperrt. Der Hakenumschalter wird durch eine Olbremse veranlaBt, 
Hew nur langsam hoch zu gehen. Die vier Teilnehmernummern unterscheiden 
Il sich in der Hunderterziffer. Für die Ziffer ...100, 22.900. ...300. 
...400 legt der benutzte LW. je eine andere Rufstromquelle an die 
Leitung, und zwar werden zwei Batterien (100 V) benutzt, die eine 
mit —, die andere mit + geerdet. In Reihe mit der Batterie liegt die 
Zweitwicklung eines Umformers, der dem Gleichstrom einen gewóhn- 
lichen Láutewechselstrom überlagert. In den vier Sprechstellen liegen 
zwei gepolte Relais W, einmal mit +, das andere Mal mit — an der 
a-Ader, ebenso an der b-Ader. 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
 
	        
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