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| — 19 —
eine Schneide der Welle S in diese Kerben, und jede Drehung der Welle
nimmt alle Vorwühler mit, wobei die Stópsel frei über den Kontakten
schweben. Beim Eintreffen eines Anrufes zieht ein Magnet (Bild 18)
seinen Anker an, dessen eines Ende am Gestell gelagert ist und dessen
freies den Kolben im Drehpunkt trägt. Der Stöpsel wird dadurch in
die klinkenartig ausgebildeten Kontaktfedern eingetrieben. Die Kerbe
verlàBt die Schneide. Sobald der Stópsel eingetrieben ist, wird ein Motor
angelassen, den man in diesem Falle »Hauptsatzschalter« nennt. Dieser
Hauptsatzschalter treibt alle noch unbescháftigten Kolben vor die
nüchste freie Verbindungsleitung (Voreinstellung auf einen freien
Ausgang) Der Hauptsatzschalter ist ein Kurbeltrieb. Das freie Ende
der Pleuelstange greift an der Stange S (Bild 19) an, das andere Ende
sitzt auf einem Rad, das durch ein Schrittschaltwerk oder ein Solenoid
angetrieben wird. Zur Auslósung wird der Magnet M aberregt, eine
Feder zieht den Stópsel heraus. Da die Welle S inzwischen die Schneide
verdreht hat, trifft der volle Rand der Fahne auf die Schneide, und der
Kolben nimmt erst wieder an den Bewegungen der Welle S teil, wenn
sie bei ihrem Hin- und Herschwingen wieder in die Stellung des ausge-
lósten Vorwühlers gekommen ist. Der Keith-Vorwáhler wird heute
noch gebaut und ist in vielen Anlagen der ganzen Welt verbreitet.
Der Keith-Vorwáhler wurde in dieser Aufstellung wegen seiner
charakteristischen Einstellbewegung unter »Drehwähler mit vor- und
rückläufiger Drehbewegung« aufgeführt. Wegen der durch Federsätze
gebildeten Kontaktbank gehórt er auch zu den unter D zusammen-
gestelllen »Wàhlern mit vorbereiteten Kontakten «.
3. Drehwiihler mit 2 Einstellgliedern.
1. Standard El. Co., Antwerpen (Bell Telephone Mfg. Co.).
Kontaktbank: Kontaktlamellen im Halbkreisbogen angeordnet. Je
30 Kontaktstifte (10a-, b-, c-Stifte) in senkrechten
Preßstücken zusammengefaßt; 20 oder 30 derartige
Prefstücke fácherfórmig eingebaut, so daB 10 x 3 Kon-
taktebenen (10a-, b-, c-Ebenen — 10 »Dekaden«) mit
je 20 oder 30 Stiften vorgesehen sind.
Einstellglied: Erstes Einstellglied:
Nummernspindel mit 10 spiralig versetzten Nasen.
Dekadenwahl durch Verdrehung der Nasen.
Zweites Einstellglied (»Wagen« genannt):
Drehbarer Rahmen mit 10 x 3 Bürsten (10a-, b-,
c-Bürsten); je 3 Bürsten (a-, b-, c-Bürsten) durch Hart-
gummiplatte verkeilt. Einerwahl durch Drehung des
Rahmens um seine Achse.
Antrieb: Gruppenantrieb; Maschinenantrieb über Wellen. Fe-
dernde Zahnradkupplung mit Einrückmagnet.
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