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sofern einen Zusammenhang, als sie für Anschlüsse mit Verkehrsbe-
schránkungen kleiner als für Vollanschlüsse ist. Die Amtseinrichtungen
selbst verarbeiten die Grundgebühr nicht. Die Einzelgesprüchsgebühr
muB durch die Wiáhlanlage einzeln für jeden beantworteten Anruf auf
dem Zàhler der anrufenden Leitung vermerkt werden.
Staffelgebühren, d.h. verschieden hohe Pauschgebühren für
Anschlüsse mit 1...500, 501...1000, 1001...2500, 2501...5000, 5001 und mehr
Gesprüche/Jahr. Die Anschlüsse werden nicht mit Einzelzáhlern aus-
gerüstet, sondern nur mit Klinken zur Anschaltung von Kontroll-
záhlern (zweimal 14 Tage im Jahr) zur Feststellung, ob die Anschlüsse
mit ihren Gespráchszahlen innerhalb ihrer Staffel bleiben. Das Wähl-
system muß also für Einzelzáhlung gebaut sein.
Zeitzählung für Beleg- oder Gesprächszeit. Der Selbstwähl-
Fernverkehr verlangt entweder eine Zonenzählung ohne Zeit-
zählung oder Zeitzonenzählung. Da im Selbstwähl-Fernverkehr
keine Beamtin eingeschaltet ist, die die Unterlagen für die Gebühren
auf Zettel aufschreiben kann, müssen die Ferngebühren auf selbsttätig
fortgeschalteten Zählern vermerkt werden. Seit etwa 2 Jahren sind
aber auch selbsttätige Zetteldrucker bekanntgeworden, die alle
Unterlagen für die Verrechnung selbsttätig drucken, also von den Teil-
nehmerzählern unabhängig sind. Diese Einrichtungen werden aber nicht
in diesem Buche beschrieben. Die Orts- und Ferngebühren hängen so
eng zusammen, daß die Ortszählungen nicht ohne einige Hinweise auf
die Fernzählungen behandelt werden können.
Zählung bei Beginn oder Schluß des Gespräches. In Deutschland
und einigen anderen Ländern werden die Orts- und Ferngebühren am
Schluß des Gespräches verrechnet, in vielen anderen Ländern am An-
fang jeder Periode.
Die Ortszählung am Schluß des Gespräches entstand aus der For-
derung der Deutschen Reichspost, daß die Ortszählung unterdrückt
wird, wenn ein Ortsgespräch zugunsten einer Fernverbindung getrennt
wird. Die zwangsweise Trennung ist zwar Mitte 1936 verlassen worden.
Man kann aber nicht alle bestehenden Wählanlagen auf Zählung am
Anfang des Gespräches umbauen. Die Verrechnung von Ferngebühren
am Schluß des Gespräches hat den Nachteil, daß der Teilnehmer nach
dem Schlußzeichen erst nach Ablauf der Mehrfachzählung eine neue
Verbindung aufbauen kann. Die Zählung am Anfang jeder Periode hat
diesen Nachteil nicht. Aber in vielen Netzen liegen zweiadrige Ab-
schnitte (nur die Sprechadern) zwischen der Anschaltestelle und den
Stellen (Zeitzonenzähler), die die Zählstöße senden. Dann müssen
diese Zählstöße während der Gespräche über die Sprechadern gegeben
werden. Man kann sie simultan über a/b senden und über Erde zurück-
leiten. Das verlangt allerlei Brücken, die dämpfen, und verlangt voll-
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