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Zählung mit Wechselstrom. In allen bisher beschriebenen Schal-
tungen wird der Zähler durch Gleichstrom erregt. Selbstverständlich
machten Erfinder auch Vorschläge für Zählungen mit Wechselstrom.
Als Vorteil nennt das DRP. 620497 die Möglichkeit, Halterelais und
Zähler an die gleiche Ader (c-Ader) anzulegen und Gleichstrom für
das Halterelais, Wechselstrom für den Zähler zu benutzen. Der Zähler
wird durch Gleichrichter gegen den Gleichstrom gesperrt. Der Wechsel-
strom ist geerdet; die Halterelais liegen an Batterie, so daß die Um-
polungen des Wechselstroms die Halterelais nicht abwerfen. Für Zäh-
lungen im Amt ist dieses Verfahren nicht eingeführt worden, wird aber
für Gebührenanzeiger benutzt.
Zeitzählung. In Wählsystemen fallen die Kosten für die Verbin-
dungsarbeit weg, die im Handbetrieb einen wesentlichen Teil der Be-
triebskosten ausmachen. Im Wählbetrieb sind Verzinsung und Ab-
schreibung die Hauptposten der Betriebsausgaben [22]. Man hat des-
halb den Standpunkt eingenommen, dab im Wüáhlbetrieb die Zeit-
zühlung der Entstehung der Kosten am besten angepaft sei [22], [48],
[4], [13].
Zeitzählung im Handbetrieb. In Everett (Wash.) war von 1922
bis 1930 eine Zeitzählung in einem Handamt in Betrieb mit einer An-
ordnung der Telechronometer Ges. (DRP. 231586). Der Zähler
lag bei der Teilnehmer-Sprechstelle. Der Speisestrom wurde jede 10s
umgedreht und schaltete dadurch den Zähler weiter. 1930 wurde die
Anlage auf Anordnung einer staatlichen Behórde (Publie Utility Com-
mission) entfernt.
Zeitzühlung in Ortswählanlagen. Dal in Wien ein Zeittarif für
Gesellschaftsleitungen gebraucht wird, wurde mit dem Bild 187 (S. 180)
bereits erläutert. 1927 wurde dann die Zeitzählung auch für den ge-
samten Wihldienst eingefiihrt, und zwar wie fiir Gesellschaftsleitungen,
wird die Belegzeit, nicht die Gesprächszeit, für beide an der Ver-
bindung beteiligten Teilnehmer gemessen. Der Zähler liegt im Amt
in der Teilnehmerleitung. Alle Zähler sind auf besonderen Gestellen
vereinigt. Eine schwere Schiene für einige hundert Zähler wird alle
6s einmal bewegt. Sie öffnet die normalerweise kurzgeschlossenen
Zähler. Wenn Speisestrom fließt, so wird der Zähler fortgeschaltet.
Man benutzt Zähler in Uhrform mit Zifferblatt und Zeiger. Diese An-
ordnung mit gemeinsamen Zeitgebern (Schiene) bereitet für Mehrfach-
zählungen Schwierigkeiten. Für weitere kritische Betrachtung der Zeit-
zählung im Ortsverkehr siehe [13].
Zeitbegrenzung. Daß die Gesprächsdauer für Anschlüsse mit be-
schränkten Verkehrsmitteln beschränkt werden kann, ist gelegentlich
der zwangsweisen Trennung (S. 254) schon erläutert worden. Der erste
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