Full text: Überblick über alle Fernsprechanlagen mit Wählbetrieb

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Ländern außerhalb der Ver. Staaten und Canada. 1920 wurde in New 
York die International Tel. & Tel. Co. (I. T. T. Co.) gegründet, zuerst als 
Holding-Gesellschaft für zahlreiche Fernmeldebetriebe und. Fernsprech- 
konzessionen. Die I. T. T. Co. übernahm dann das ganze Kapital der 
Int. Western El. Co. und änderte diesen Namen in International 
Standard El Co. mit dem Sitz in New York. Die International 
Standard El. Co. besitzt Fabriken in verschiedenen Ländern, von denen 
die Standard El. Co. in London und die Bell Telephone Mfg. Co. in Ant- 
werpen die größten sind. 
Die Western El. Co. (W. E. C.) stellte im Jahre 1904 auf der Welt- 
ausstellung in St. Louis eine kleine Anlage mit 25teiligen Schrittschalt- 
wühlern aus, über die keine Auskunft mehr zu finden ist. Nach einer 
langen Zeit der Entwicklung baute die W. E. C. 1915 das erste Amt mit 
Stangenwählern in Newark (N. Jersey) bei New York, das an das New 
Yorker Ortsnetz angeschlossen war. In derselben Zeit entwickelte 
MeBerty den Wähler (mit magnetischer Kupplung), der dann von der 
Standard El. Co. übernommen wurde. Die ersten Ämter mit MeBerty- 
Wählern sind Landskrona (Schweden) und Zürich, etwa 1916. In Ant- 
werpen wurde der MeBerty-Wähler zum Wähler 7 A, später noch zu 
7A2 weiter entwickelt. Da diese Wähler für kleine Anlagen, insbe- 
sondere für Ämter in Netzgruppen sich nicht eignen, entwickelte die 
Standard El. Co. das System 7 D. 
Die Sehaltungen der Systeme 7 A und 7 A 2. 
Die Wähler haben folgende Typen: 
100teilige I. AS nach Bild 11 und 12, 100teilige II. AS ebenfalls 
nach Bild 11, 12 werden für die doppelte Vorwahl benutzt. Die Gruppen- 
wähler nach Bild 22, 23 haben 10 Dekaden und 30 Ausgänge je Dekade. 
Die Leitungswähler, ebenfalls nach Bild 22, 23, haben 10 Dekaden 
mit je 20 Ausgängen. Der Platz, den in den GW das 3. Feld einnimmt, 
bleibt in den LW für Ortsverkehr frei, für LW mit Mehrfachanschlüssen 
wird das 3. Feld eingebaut und die Mehrfachanschlüsse liegen in diesem 
Felde. 
Jedem Wähler ist ein Steuerschalter zugeordnet nach Bild 64. Die 
Ausrüstung der Steuerschalter ist für die verschiedenen Wähler ver- 
schieden. 
Da die Leitungswähler 200teilig sind und da die Gruppenwähler 
30teilige Felder absuchen, muß man speichern und umrechnen, Jedem 
I. GW ist ein Dienstwähler zugeordnet. Er hat die Type der Anruf- 
sucher Bild 11, 12, jedoch sind die zwei Bürstensätze gleichgerichtet, da 
zur Verbindung des I. GW mit dem Sender 7 Leitungen gebraucht 
werden. Der Sender besteht für ein 4ziffriges System aus 56 Relais, 
einem »ankommenden« Steuerschalter auf der Seite der Speicherung 
und einem »abgehenden« Steuerschalter auf der Seite der rückwärtigen 
Stromstobgabe. 
as 
  
  
    
SEEMS EE EMAILS 
      
  
 
	        
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