Md i ih 
  
  
ii 
  
  
HH 
JU Gil 
  
  
  
  
  
    
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
— 286 — 
8 Lan schlieBt von Stellung 2 ab die Überwachungslampe RGL. 
Erste Speicherung. Der Anrufer wünscht die Nummer 3719 anzu- 
rufen. Der Zustand ist: Ran in Stellung 3; Rab in Stellung 1. 
Bei der Durchschaltung des Dienstwählers spricht das StromstoB- 
relais 1 J S über die Teilnehmerschleife an. 5 is hält das Verzôgerungs- 
relais 3 L B erregt: +, 5is, Can 234/14, 3 LB, —. Der Anrufer hôrt 
das Wählzeichen, welches in die a/b-Schleife induziert wird: Feld 1, 
400 Perioden, Oan 3/4, 2/3, Induktionsspule. Der Anrufer schickt drei 
StromstoBe. 1 JS fällt dreimal ab: Erster Stromstof: 5 is, 7 G an 3/13, 
LM 11H an 3/4, bc5, bel/7, Relais &C17, — Ende des ersten 
StromstoBes: 51s geht wieder in Arbeitslage. Nun wird 10 B C 1/7 er- 
pest; — AC IU, BCAI7, acd/7, bx1, 9M ab 1/2, Ran 2/14, 4-. 
Zweiter TausenderstromstoB: +, 5is, 7G an 3/13, LM, 11 H an 3/4, 
10 be 5, be 1/7 (erregt), bc 2/8, A C 2/8, —. Ende des zweiten Tausender- 
stoBes: B C 2/8 erregt: —, A C2/8, BC2/8, ac2/8 bx 1, Ma b 1/2, 
K an 2/14, --. Beim dritten TausenderstoB werden A C 3/9 und B C 3/9 
in gleicher Weise erregt. 
Beim ersten Tausenderstromstof sprach 7 LM an und 1 Im erregte 
R an: +, 1 Im, B an 3, R an, +. R an geht nach 4. Nach der Tausender- 
reihe fällt 7 LM ab und R an geht in Stellung 5: +, 11m (in Ruhe), 
B an 4, R an, — A an 5 schaltet R an in Stellung 6 weiter. 
Die Pause zwischen 1000er und 100er Speicherung wird zur Um- 
rechnung der 1000er Ziffer benutzt. In der Tabelle S. 276 ist gezeigt, 
daB die Gruppe 3000...4999 im I. GW an der 7. Dekade von oben herab 
angeschlossen ist. Die Nummernspindel des I. GW muß also 7 Strom- 
stöße erhalten, einerlei, ob das 3. oder 4. Tausend gewählt wurde. Da 
die rückwärtige StromstoBgabe von den Wählern her das Komplement 
zu 11 StromstôBen auszählt, so muß also beim Wählen des 4. Tausend 
keine Veränderung der Speicherstellung vorgenommen werden, weil 
4 + 7 = 11 ist. Wenn das 3. Tausend gewählt wurde, so muß noch 
ein Speicherrelais (als Umrechnung) erregt werden, so daß ebenfalls 
4 Speicherrelais erregt sind. Dann erhält man wieder (3 + 1) + 7 = 11. 
Dieses besondere Speicherrelais ist das Relaispaar AC 6 und BC 6. 
In der Tabelle S. 276 ist ferner zu sehen, daB) die Nummern 3600...3799 
im II. GW in der 4. Dekade von oben herab angeschlossen sind, 4600 bis 
4799 in der 3. Dekade von oben. Das Wählen des 36. oder 37. Hunderts 
muß also im II. GW, die 4. Dekade von oben, das Wählen des 46. oder 
47. Hunderts muß im II. GW, die 3. Dekade von oben erfassen. Endlich 
müssen im LW die geraden Hundertziffern im linken Feld, die ungeraden 
im rechten Felde aufgesucht werden. 
Umrechnung der 1000er Speicherung. In der Pause zwischen der 
ersten und zweiten Speicherung geht der ankommende Steuerschalter 
Ran aus Stellung 3 in Stellung 6. Beim Durchlaufen der Stellung 43/4