in.
ur
le-
ht.
ine
rst
fiir
Je
[b-
er-
hn-
20-
hte
nnt
len
rd-
en,
ich
and
ist gezahnt (Z,). Parallel zur unteren Fläche der Scheibe S, ragt ein
weiterer Zahnkranz Z, in das Topfinnere. Die Scheibe S, trägt ein
Planetengetriebe mit den Zahnrádern P, und P,. P, greift in den inneren
Lahnkranz Z4 des Topfes ein. P, greift in die Verzahnung des Bürsten-
trágers SS ein. Die Scheibe S, weist ferner 25 Lócher auf, in welche die
Nase eines Ankers DH eines Magneten D einfällt, wenn D erregt wird
(wirkliche Ausführung etwas anders; siehe spáter) Der Bürstenträger
SS ist in den Rollen F verschiebbar gelagert. An seinem vorderen Ende
trägt er die Bürsten B a/b und Be. Die Bürstenzuführungsdrähte sind
in der Skizze nicht angegeben.
Antrieb. Die Welle W dreht sich dauernd. Sie trägt die Reibungs-
rollen R; und R,. Das Kupplungsrad K, greift in die Verzahnung Z,
des Topfes ein. Die Achse des Kupplungsrades kann durch (nicht ge-
zeichnete) Magnete nach unten oder oben gezogen werden, wobei das
Kupplungsrad K, an die Rollen R, oder R, angedrückt wird, und somit
der Wähler im Uhrzeigersinn oder umgekehrt angetrieben wird.
Wählereinstellung. K, wird gegen HR, gedrückt, so daf die
Scheiben S, und S, miteinander im Uhrzeigersinn gedreht werden.
Bei dieser Drehung wird für jede erreichte Kulisse ein rückwärtiger
Stromstof zum Abzáühlwerk geschickt. Wenn die gewünschte Kulisse
erreicht ist, wird der Magnet D erregt, und die Nase DH fällt in ein Loch
der Scheibe S, ein und verhindert dadurch die weitere Drehung der
Scheibe S4. Die Scheibe S, dreht sich aber weiter. Da nunmehr die Achse
des Planetengetriebes festgehalten ist, müssen sich die Planetenráüder
P, und P, drehen, und P, treibt den Bürstentrüger SS radial nach aufen.
Bei dieser Bewegung wird für jeden erreichten Vielfachdraht ein rück-
würtiger Stromstof zum Abzàáhlwerk gesandt oder, bei freier Wahl
während dieser radialen Bewegung, sucht das Prüfrelais eine freie
Leitung. Ist die gewünschte Leitung gefunden, so wird die Kupplung
zwischen K, und R, aufgehoben.
Zur Auslösung des Wählers wird K, an die Rolle R4 angedrückt.
Zunächst ist D noch erregt, so daß der Bürstenträger SS zurückgezogen
wird. Dann wird D stromlos, und die beiden Scheiben S,, S, werden
in die Ruhelage gebracht, wo ein Kopfkontakt (nicht gezeichnet) die
Kupplung mit der Welle aufhebt.
Im ausgeführten Kulissenwähler hat der Deckel nicht Löcher
DH, sondern eine Verzahnung am Rand. Der Stópsel ist 390 mm lang
und wird 175 mm in die Kontaktbank eingetrieben. Der Drehwinkel
für 25 Kulissen ist 97°. Die Hôhe des Wählers ist 35 mm. Der Wähler
dreht sich in 1,75 s über die 25 Kulissen und sucht in etwa 1 s die 20 Lei-
tungen einer Kulisse ab.
Wenn ein Gruppenwähler beim Einfahren in, eine Kulisse keinen
freien Ausgang findet, fährt der Bürstenträger hin und her (»pumpt«),
bis ein freier Weg gefunden ist.
Lubberger, Fernsprechanlagen 7. 3