Full text: Die Wärmemechanik und die Kolbendampfmaschinen (Band 1)

   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
    
   
  
  
  
  
  
  
    
  
  
    
   
  
  
   
   
  
   
  
E liuius uL cen EEE 
untere Grenzkurve, auf der dem flüssigen Wasser im Kessel Wärme bis 
zu der dem Drucke y, entsprechenden Sàáttigungstemperatur 7, zugeführt 
wird. A B stellt die Überführung des so erwármten Wassers in trocken 
gesättigten Dampf dar. B liegt auf der oberen Grenzkurve. Während 
der adiabatischen Expansion P C des Dampies im Zylinder sinkt dessen 
Temperatur bei konstanter Entropie von 7, auf 75, wobei 7, der Span- 
nung p, im AuslaDrohr entspricht. CD gibt endlich den Dampfaustritt 
bei konstantem p, und 7;. Für nassen Dampf gelten die Linien b‘c‘ und 
B' €' als Expansionslinien, für überhitzten Dampl tritt 5^ c^ an die Stelle 
von 5e und A B B" C" D an diejenige von A B CD. Der Punkt 5" ent- 
spricht der Temperatur 7, des überhitzten Damptes von der Spannung p, und 
der Sáttigungstemperatur 7^, BB” ist die Linie des konstanten Druckes p,. 
Die Arbeit A- L;? in WE, welche 1 kg Dampf nach diesem Prozeb 
leistet, ist z. B. für nassen Dampf gleich dem Inhalt der Flàche D A B' €" D', 
gemessen im Wärmemabstab, und dieser Inhalt beträgt nach den Er- 
klärungen in $ 24 des I. Teiles 
A ME re hm) EE (T)... A 
wenn 1 
T, und 7, die Temperaturen des Dampfes, 
q, und 9, die Flüssigkeitswärmen, 
c, und 6, die Entropien des flüssigen Wassers bei der Spannung y, 
bezw. ps, 
7", die Verdampfungswärme, c die spezifische Damptmenge bei der 
Spannung 7, sind. 
Nach Mollier ist iür trocken gesättigten Dampf (x — I in obiger 
Gleichung) auch mit großer Annäherung 
A Tuus ED pu. 
6,82 — 0,9 log p, 
Für überhitzten Dampf von der Temperatur 7, wird 4- Lj? um 
den Inhalt der Flàche P B" C" C B im Warmediagramm oder um den Wert 
ac 
y Y T 
€ (T, — T4) — ey - T! log nat Ti 
1 
größer als bei trocken gesättigten Dampf von derselben Anfangspannung 
p,- Ti, To ist die Sättigungstemperatur bei der Spannung p, bezw. p,. 
Mit À - L;° folgt, da die 7 kg Dampf während des vorliegenden Pro- 
zesses zugeführte Wärme ı — & (2 siehe S. 83) ist, 
A: ul 
4 c ft, 
0 
Net — ji ou 
2. Der ProzeB des Vereines deutscher Ingenieure. 
Er unterscheidet sich von dem vorigen Prozeß nur dadurch, daß die 
adiabatische Expansion des Dampfes ‘nicht vollständig bis auf die Gegen- 
Spannung p, sondern bis auf eine dem Expansionsgrade s.— v,/v, der 
wirklichen Maschine entsprechende Spannung pe getrieben ist. Das Indi- 
  
  
  
  
  
  
	        
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