A AL A Se)
oy =
Dampigewicht nach dem Diagramm : 7 (7 spezifisches Gewicht des Dampfes
im Punkte o) ist, nur eine spezifische Dampimenge
USE
= D+ Dy
im Zylinder, während der Rest im Kessel als Wasser dieselbe Temperatur-
und Drucksteigerung wie der Dampf im Zylinder erfährt. Für den Dampt-
eintritt ergibt sich entsprechend im Punkt o' die spezifische Damptmenge zu
at. y!
X
usw. Sobald aber die spezifische Dampfmenge für die einzelnen Punkte des
Indikatordiagrammes bekannt ist, können nach den Angaben in S 25, I. Teil,
die zugehörigen Punkte des Wärmediagrammes bestimmt werden, solange
sich der Dampf im Sättigungszustande befindet. Man verfährt dabei zu-
nächst für eine Einzylindermaschine ohne Dampimantel tolgendermaben.
Man trägt nach Fig. 52 und 8 25 des I. Teiles in den linken unteren
Quadranten das Indikatordiagramm und die Sattigungs(p«)kurve, in den
linken oberen Quadranten die p 7-Kurve und in den rechten oberen
Fig. 52. Quadranten die untere und
; $ obere Grenz(7's)kurve L
X o UM X 7 bezw. S ein, alle Kurven
KR bezogen aui das Dampi-
| NC gewicht D, + D, Den zu
LN einem Punkte 7 des Indika-
WW qu M ~— tordiagrammes gehörigen
ee E | Punkt M des Wáürmedia-
T E ma, grammes erhält man dann
dadurch, daB man «'ma"
vertikal und a” 4 A’ hori-
| | zontal zieht. Die Horizon-
er r7 tale durch a^ und die Ver
tikale durch 4^ schneiden sich dann in @, Dieser Punkt ist mit 7 zu
verbinden. Der horizontale bezw. vertikale Linienzug o c M liefert endlich
auf 4.4A' den Punkt M. Es ergibt sich auf diese Weise das Wärmediagramm
III IIIIV in Fig. 53, und zwar entspricht Kurve 7 II der Kompression,
IT ITT dem EinlaB, IIT IV der Expansion und IV I dem AuslaB.
Zur Bestimmung des Wirkungsgrades m ist der Inhalt des Dia-
grammes / [II IIT IV mit demjenigen einer Fläche zu vergleichen, welche
die dem Dampf pro Hub der Maschine zugeführte Wärme darstellt.
Diese Wärme wird nur dem Dampigewicht D; zugefithrt. Um die dem-
selben entsprechende untere Grenzkurve / zu erhalten, hat man die
Abszissen von L im Verháltnis von D;: (D, 4- Dy) zu verkürzen. Durch I
ist dann eine Aquidistante L‘ zu / zu legen; denn der Punkt 7 gibt im
Diagramm den Augenblick, wo die Dampfmenge PD; sich als Wasser im
Kessel befindet. Wird ferner L'S'-— D;-(r|T)) mit 7,/7, als Entropie
des Eintrittsdampfes gemacht, so stellt nach den Erklárungen in S 24,