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der Schubstangenldnge L als Radius in A, bezw. A,’ einsetzt und auf der
Hubrichtung X — X einschneidet.
Setzt man andrerseits in 4, bezw. 4,’ ein und schlägt mit der Länge L
als Radius die Kreise AK, D, bezw, A D, so ist
w= KD) =RK{ 10 D, für den Hin- und
g—KAUD KO —C!/D/!türden Rücklauf,
oder mit KO zz K'G eR eso)
nach Gl. /9 und
C DG Di-A D —4, 6T, -y L?— R?-sin? Fre VI 7397 Bin)
auch à
y— R(1—coso) -E L Gd IS sin? D uf
Da angenähert
yg
Qu m e T. sin? «o —1-— 5 77 Sn ©
ist, so genügt für die Praxis in der Regel der einfachere Wert
o
a
L
der für das meist übliche Verhältnis R/L = 1/5 in
in?vo . .. . . 21
x= R (1 — cos 0) +
«€ — R(1—ec0 0) H 0,1 R:sin°o. . . . . 2la
übergeht. Zu beachten ist, daB bei demselben Drehwinkel o der Kolben-
weg x iür endliche Schubstangenlánge um dasselbe Stück, das sogenannte
Fehlerglied,
1-12
GD Dni +
3 x : : 3 R 1
5 T- Sino [= 01 R.sin? o für — = 3) . 21b
& L I
L
beim Hinlauf größer und beim Rücklauf kleiner als für unendlich
lange Schubstange ist.
S 42. Die graphische Bestimmung des Kolbenweges.
1. Das Bogenverfahren von Schorch.
Schlágt man mit der Schubstangenlànge L als Radius zwei Kreise
«« und 88 (Fig. 60), deren Mittelpunkte auf der Hubrichtung -X—X liegen,
Fig. 60.
Ko