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Bei der vorliegenden Ausführung weicht ferner die Konstruktion
des Ölpuffers von der früher angegebenen ab. Der tellerartige
Kolben % des Puffers ist hier mit einem schrägen Rande versehen
und schließt in seiner tiefsten Lage das unter ihm befindliche Öl im
Zylinder des Ventilgehäuses vollständig ab. Die gegen Ende des
Ventilniederganges erforderliche Verzögerung der Massen wird da-
durch erzielt, daß das Öl im letzten Teile der Kolbenbewegung
immer schwieriger am Rande des Tellers 7 und zuletzt gar nicht mehr
Fig. 240. !J,.
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Schema zur Hochdrucksteuerung der HeiBdampf-Tandemmaschine auf Taf. 13
von Scharrer & GroB in Nürnberg.
entweichen kann. Um auch für die
J kleinsten Füllungen und den Leerlauf
| | einen genügenden Hub des Puffers,
| | sowie ein hinreichendes Einklinken der
| ;4 beiden Mitnehmer zu erhalten, sind die
| | EinlaBventile wieder mit Überdeckung
y | \ versehen.
DD In dem Schema der Steuerung
(Fig. 240) ist S, — S, die mittlere Rich-
tung der Exzenterstange und c' die der oberen Todlage der Exzenterkurbel
entsprechende hóchste Lage des Klinkendrehpunktes. Kommt dieser Punkt
bei einer Drehung der Steuerwelle in der angegebenen Pleilrichtung nach «,
so setzt die Klinke X auf den passiven Mitnehmer PB und beginnt sich das
Ventil zu heben. Die zugehórige Exzenter- und Hauptkurbellage gilt auch
für den Beginn des Voreintrittes, wenn die Ventile keine Überdeckungen
besitzen. Sind aber, wie in der Figur angenommen, solche vorhanden,
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