verschoben und je nach der Einstellung von 4 früher oder spáter zur
Ausklinkung gebracht. Der Regulator bewirkt diese Einstellung vermittels
des Lenkers D durch die Hebel G und Z (Fig. 244).
In dem Steuerschema (Fig. 244) sind zwei Lagen c, und c, des
oberen Klinkendrehpunktes angegeben, welche dieser nach einem Kolben-
wege von 5 und 30 vH. aus der betreffenden Todlage erreicht. Soll bei
der ersten Lage die Ausklinkung stattfinden, so muB der Regulator den
Auslöser A so einstellen, daß die an der schrägen Fläche v anliegende
Klinke K mit ihrer unteren Kante bei Beginn des Voreintrittes, für den
der Mechanismus in Fig. 244 gezeichnet ist, in k, steht. Die Ausklinkung
tritt dann im Punkte &, ein; denn in ihm schneidet sich der mit ck, um
c, geschlagene Kreis mit dem Kreise der äußeren passiven Mitnehmer-
kante durch 8 um 6. Die Zapfenmitte @ des Lenkers D befindet sich
Fig. 244. 1.
150 ——— |
78
1
— —— 4$5————
bei der Ausklinkung in «,. Entsprechend ergeben sich die Lagen 8, und à,
für 30 vH. Ausklinkung, für welche die untere Klinkenkante bei Beginn
des Voreintrittes in 4, sein muß. Ein so tiefes Einfallen der Klinke ist
aber bei den mittleren und größeren Füllungen gar nicht nötig, und des-
halb ist die Feder /; (Fig. 243) angebracht, welche die Einfalltiefe auf
die erforderliche Größe beschränkt. Bei den mittleren und größeren
Füllungen gleitet dann die Klinke auch nur während des letzten Teiles
des Ventilhochganges, wenn sie vom Auslöser erfaßt wird, auf dem
Hebel B.
Bei absoluter Nulliüllung geht die Klinke X am passiven Mitnehmer
vorbei. Der Lenker D reicht bei seiner hóchsten Lage bis unmittelbar
an den Hebel P heran und bringt ihn, sowie das Ventil zum Zwangs-
schluB, falls dieses hängen geblieben war.
Zu den ausklinkenden Ventilsteuerungen mit frei fallender Klinke
gehört auch die Marx-Steuerung der Maschinenbaugesellschaft Augsburg-