gewählt wird. Nach dem Zylinder hin nimmt die Kanalbreite unter ent-
sprechender Zunahme der Kanalweite allmählich ab. Die Weite a, des
Auslabkanales kann bei vier Schiebern 1,25 a bis 1,5 a fiir Auspuff und
15 a bis 1,75 a fiir Kondensation gemacht werden.
Nach der Kanalweite « ist der Schieberdurchmesser d, anzunehmen.
Man findet
ds — 4,5 a bis 5,5 a bei 2
ds= 4a bis 54a bei 4 Schiebern.
Im Verhältnis zur Zylinderbohrung beträgt
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d. = 9 bis —
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Fig. 251 und 252. Y,,.
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Schieber zur Niederdrucksteuerung auf S. 292.
Das Material der Drehschieber ist GuBeisen. Gebräuchliche Aus-
fithrungen zeigen Fig. 249 und 250, sowie Fig. 251 und 252, von denen
die beiden ersten Schieber mit nicht durchgehender, die beiden letzten
solche mit durchgehender Spindel geben. Der steuernde Flansch der
Einlaßschieber, der bei doppelter Eröffnung vom Trickkanal durchsetzt ist,
wird bei durchgehender Spindel von zwei seitlichen Stegen, bei nicht
durchgehender durch einen einzigen Steg oder Wulst versteift. Die Aus-
laßschieber füllen den Gehäuseraum soweit als möglich an, damit der
schädliche Raum des Zylinders nicht unnötig vergrößert wird. Die Steg-
höhe bei den Einlaßschiebern und die Ausfüllung des Gehäuseraumes
bei den Auslaßschiebern darf aber nur so weit gehen, daß für den Dampf
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