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genügen. Ist das nicht der Fall, so werden die unvermeidlichen Schwan-
kungen, welche während jeder Umdrehung in der Umfangsgeschwindigkeit
entstehen, auch auf den Regulator übertragen, und die Muffe desselben
zeigt dann während eines jeden Maschinenhubes eine eigentümliche kurze
Bewegung, die man als Zucken oder Tanzen bezeichnet. Neuerdings
führt man aber an manchen Konstruktionen, wie namentlich an den Be-
harrungsreglern (siehe $ 140), dieses Zucken mit Absicht herbei, macht
also e< à. Dieses Zucken bringt dann bei allerdings stärkerer Ab-
nützung der Gelenke den Vorteil, daß die Reibung des Regulators, deren
Koeffizient während der Bewegung kleiner als während der Ruhe ist,
geringer ausfällt, & also während des Zuckens vermindert wird, und daß
weiter die Geschwindigkeitsschwankungen verschwinden, die trotz gleich-
bleibender Belastung der Maschine innerhalb des Ungleichförmigkeits-
grades auftreten. Das Zucken oder Tanzen kann aber auch seine Ursache
in einem starken Rückdruck der Steuerung auf den Regler haben. In
diesem Falle muß es natürlich durch Unschädlichmachung dieses Rück-
druckes oder durch Anbringung eines Flüssigkeitswiderstandes (Ölbremse)
beseitigt werden.
Der auf das Stellzeug entfallende Teil des Unempfindlichkeitsgrades
beträgt bei den meisten Regulatoren
ty — 0,02 bis 0,04 oder 2 bis 4 vH,
der infolge der Eigenreibung entstehende andere Teil desselben schwankt
zwischen
& — 0,0905 bis 0,03 oder 09 bis 3 vH,
so daB der gesamte Unempfindlichkeitsgrad
¢ = 0,025 bis 0,07 oder 2,5 bis 7 vH.
wird. Die Regulatorfabriken geben indes für gewöhnlich nur den halben
Wert von & oder & als gesamten Unempfindlichkeitsgrad an. Beträgt
also nach den Prospekten dieser Fabriken z. B. der Ungleichförmigkeits-
grad ss — 2 vH. so ist für & — 1 vH.
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e — 2. 0,02 -4- 0,01 — 0,05 — —
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und bei » — 100 Umdrehungen des frei schwingenden Regulators muß
dessen Umdrehungszahl gemäß der vorstehenden Gleichung erst auf
n'— 102,5 steigen bezw. auf »" — 97,5 sinken, ehe eine Verschiebung
der Muffe eintritt.
Für die verschiedenen Höhenlagen der Muffe ist der Unempfindlich-
keitsgrad eines Regulators im allgemeinen nicht gleich. Die Abweichungen
sind aber so gering, daß man : für alle Lagen als gleich annehmen kann.
Der Regulator rückt dann in seine hóchste Lage, bei der er frei schwingend
?; Umdrehungen macht, mit einer Umdrehungszahl
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ein, und in seine tiefste Lage, in der er sich frei schwingend 7, mal dreht,
tritt er mit einer Umdrehungszahl
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