sogar eine Vorrichtung, durch welche die Umdrehungszahl des Regulators
während des Ganges um + 5 bis + 10 vH. verändert werden kann. Der
Widerstand Wx des Stellzeuges, der von den Widerständen der Steuerung
und deren Verbindung mit dem Regulator abhängig ist, kann ferner von
vornherein nicht einmal annähernd durch Rechnung ermittelt werden.
Höchstens ist er durch Auswiegen an der ausgeführten Maschine, wenn
diese unter Dampf steht, zu bestimmen. Meistens aber wird man Wi
nach ähnlich ausgeführten Maschinen nur schätzungsweise annehmen
müssen. An der fertigen Maschine läßt sich nun, wie schon auf S. 305
Fig. 260. 1/75.
TAS
5
XS
x
| YA. = a
Qt Vi a
| 9 V V d V 9)
L
a aat
v
SA
Ó—————--.
LI
| |
VON
Kauf !
—_—Y
REIS ~~
b
i)
NA ECT
Regulatorantrieb und Regulatorsdule nach Scharrer & GrobB in Nürnberg.
angeführt, der vom Stellzeug an der Regulatormuife ausgeiibte Wider-
stand dadurch innerhalb gewisser Grenzen vergrößern oder verkleinern,
daß man die Übersetzung des Regulatorhebels einstellbar macht. Zu be-
achten ist aber, daß mit einer Änderung dieser Übersetzung bei gleichem
Ausschlag der Steuerung auch eine Änderung des Regulatorhubes, des
Unempfindlichkeitsgrades und meist auch des Ungleichförmigkeitsgrades
verbunden ist.
Der Antrieb der Regulatoren von der Kurbel- oder Steuerwelle aus
erfolgt durch Riemen oder Zahnräder. Die letzteren sichern bei genauer