Full text: Die Wärmemechanik und die Kolbendampfmaschinen (Band 1)

   
  
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8 10 = ()/cos 8 zusammen, so ist 8 9 gleich dem durch Z gehenden 
Zapfendruck R,. Durch Rechnung erhält man 
R, — y (P 4- 9* 4- (C— Qty By; 
denn ersetzt man Q/cos 8 durch die beiden Komponenten Q und Q:tgß, 
so wirken an den beiden Pendeln vertikal und gleich gerichtet P und Q, 
horizontal und entgegen gerichtet C und Q . /g f. 
Der Druck auf die Zapfen II und 1/1 ist 
, Q 
RU BI cos B. 
Die vorstehenden Gleichungen gelten für den Wattschen Regulator 
mit Q — — 0, Der EinfluB, den die Masse und das Gewicht der Pendel- 
arme und Hülsenstangen ausüben, ist unberücksichtigt geblieben. Will 
man ihn annáhernd berücksichtigen, so hat man, unter 
C, das Gewicht der beiden Pendelarme 7 I7 — I, 
G, das der beiden Hülsenstangen 7I III verstanden, 
für P den Wert P| 04 G, + 0,5 G, i 
fiir Q denjenigen Q + 0,5 G, 
einzuführen. 
Empfohlen wird ferner für die vorliegenden Regulatoren /, = 0,66 / und 
a = 0,11 bis 0,051 fiir offene, 
a= 0,21 bis 0,251 fiir gekreuzte Arme. 
Der Charakter der Regulatoren läßt sich für die meist gebrauchte 
rhombische Anordnung aus Gl. 77a erkennen. In derselben hat der 
Klammerausdruck für alle Lagen denselben Wert. Die Umdrehungszahl 
hängt daher allein von der wahren Pendelhóhe % ab; sie wüchst, wenn ^ 
abnimmt, und sinkt, wenn 2» zunimmt. 
Solange nun der Abstand a positiv ist, die Arme also wie bei dem 
Porterschen Regulator in Fig. 261 offen sind, nimmt die Höhe h mit 
wachsendem Ausschlag der Pendel ab; denn in Gl. 72 wird sowohl der 
Kosinus als auch die Kotangente mit wachsendem Winkel « fiir Werte 
zwischen 0 und 90° kleiner. Bei offenen Armen sind die vorliegenden 
Regulatoren also vollkommen statisch. Bei negativem Abstand «a da- 
gegen ist die wahre Pendelhóhe 5 — 1 4 nach Fig. 262 gleich der Pro- 
jektion des ganzen Pendels I IV, vermindert um diejenige des oberen 
Teiles Z 1, und » wird für 
  
  
l-cos a — à « cotg a 
zu Null. Ferner hat % den Wert Null für « — 90°. Zwischen diesen 
beiden Grenzlagen muf deshalb A einen gróBten Wert annehmen. Er 
findet sich nach der Diiferentialrechnung aus Gl. 72, indem man 
dh a 
em of 80 0 — = 0 
da e d sin? « ; 
  
bildet, zu 
z 3 a 
sum ay — Y 
^1 
Or 
  
  
  
   
  
  
  
  
  
   
   
  
   
   
   
  
  
  
   
   
   
  
  
  
  
    
   
   
   
   
     
    
      
	        
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