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) 0
oder mit k — 1,5. e
v
u — 1,0646, I! — 1,762))
Vy == 2 : ot
9,15
Die äußere Arbeit, welche bei einer adiabatischen Zustandsánderung
von I! kg Dampf geleistet wird, berechnet sich nach GL. 75, S. 9, zu
> = k—1.
LP" p (s) Pon £- (73 k n
an — 1 v, k-— 1 2,
Für gesáttigten Dampf ergibt sich aus Gl. 72, S. 28, mit d{) = 0 auch
A-dL ——dqg—d (x0),
oder durch Integration zwischen den Grenzen 1 und 2,
L=gq — q+ 2-0, — 70.
3. Die Isothermen.
Für gesättigten Wasserdampf bleibt bei einer Zustandsänderung
mit konstanter Temperatur auch die Spannung unverändert. Die Isothermen
des gesättigten Dampfes gehen somit im Abstande p — konst. parallel zur
Abszissenachse. Die äußere Arbeit berechnet sich für eine Änderung
zwischen den Grenzen 1 und 2 mit 7 und p — konst, zu
L — p (v, — 9),
oder gemäß Gl. 50, S. 28, mit
v, mm $4.96 7-90 und v, — m, « d sw,
Zu
L= p-u (x, — €).
Hiermit ergibt sich bei entsprechender Integration der Gl. 52, S. 28, unter
der Berücksichtigung, daB die Flüssigkeitswárme q sich bei konstanter
Temperatur nicht ándert, als zu- bezw. abzulührende Wiarmemenge
Q = x, + 0 — $,-09, — Apu (v, — v)
Qr (n2).
Bei einer isothermischen Zustandsánderung des überhitzten Wasser-
dampfes bestimmt sich für irgend einen Druck p das zugehörige Volumen
v bei der konstanten Temperatur 7 aus Gl. 36 bis 25, S. 29 und 30. Die
zusammengehórigen Werte von p und v, als Koordinaten aulgetragen, er-
geben dann die Isotherme fiir diese Temperatur.
4. Die Kurven gleichen Rauminhaltes.
Bleibt das Volumen v des Wasserdampfes unverändert, so ist die
äußere Arbeit Null und die p?-Kurve eine Parallele zur Ordinatenachse im
Abstande v — konst, Für gesättigten Wasserdampf ergibt sich aus Gl. 70,
S 28 mit 7 konst.
mc == mtm m opt.
sowie aus Gl. 22, S. 28, mit d L = 0 und Integration zwischen den Grenzen
1 und 2
Q— 9 — 94 + Xa + 0 — 7, * @,.
!) Siehe ,Normen für Leistungsversuche an Dampfkesseln und Damptmaschinen*
im Anhang unter Il. am Ende des Buches.
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