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om Mit dem berechneten x erhält man den Punkt der Kurve auf der
es betreffenden Isotherme in bekannter Weise. Für das berechnete 7 braucht
man im Uberhitzungsgebiet zu dem gleichen Zweck nur die Horizontale
zu ziehen und auf der zugehörigen Linie gleichen Druckes einzuschneiden.
In Fig. 12 ist im Sáttigungsgebiet die Linie ? — 580 WE — konst. ein-
getragen. Es ist für den Punkt
6 mit p — 4 kgjgem, q — 99,58, r — 527,15 WE
580 rs 99 58
dos M a 0.505, 160805 - 1
537,15
7 mit p — 6 Fg[qem, q — 159,63, r — 495,05 WE
580 — 159,63
495,05
Das Überhitzungsgebiet enthält die Kurve 7 = 680 WE — konst. Es er-
gibt sich mit cp = 0,5 für
p — 1 kg[qem, 4^ — 6836,72 WE, T" — 372,09»
680 — 636,72
0,5
p = 6 kalgem, 1! — 654,66 WE, T' = 490.94»
80 — 654,0
= OH 520. 5 634,66. 481,89, t — 208,60,
RS,
Die den Temperaturen / — 185,0 und 208,6? entsprechenden Horizontalen
schneiden die Linien gleichen Druckes für p — 1 bezw. 6 kg/qem im Punkte
8 bezw. 9 der Linie £ — 680 WE = konst.
L==
= 0,55, H7= 0,85. HI vsw.
T = 372,09 +
= 458,6 2 i == 185,69
Die vorstehend angeführten 7T's-Kurven sind für entsprechende Inter-
valle von Stodola!) zu einer Entropietatel zusammengestellt, aus der sich
fiir jeden durch p und r bezw. p und 7 bestimmten Zustand des Dampfes
sofort die zugehórigen Werte von s, ? und » entnehmen lassen. Für die-
jenigen, welche mit den 7's-Kurven noch nicht vóllig vertraut sind, dürlte
es sich aber empfehlen, eine solche Entropietaiel in gróDerem Mastabe
nach den obigen Angaben zu entwerfen. Die linke Hálfte des Sáttigungs-
gebietes kann dabei weggelassen werden, da sie bei der praktischen Ver-
wendung der Tafel nicht gebraucht wird.
Die Adiabate wird bei den 7s-Kurven des Wasserdampies wie
stets durch eine Senkrechte zur Abszissenachse (s — konst.) dargestellt.
S 24. Die Wärmemengen des Wasserdampfes im Würmediagramm.
Die 7's-Kurven des Wasserdampftes begrenzen nach S 14 Fláchen, welche
den zu seiner Erzeugung nótigen Wáürmemengen entsprechen. Ist in
Fig. 13 A4 der dem Drucke » und der Temperatur 7' entsprechende Punkt
der unteren, A' derjenige der oberen Grenzkurve, so stellen sich die Wárme-
mengen des Dampies von dieser Spannung und Temperatur wie folgt dar.
Die vertikal schraitierte Fláche oO A47, gemessen wie alle Flächen
des Diagrammes im WàármemabDstab, gibt die Flüssigkeitswürme; denn
der Inhalt dieser Fläche ist mit bezug auf Gl. 4/7, S. 35,
t
t
7 fas d ge ==,
oO 0
ÿ Z d. V. à L 1003, 8. 3