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P445: 0.2470. 704.0408
mit k — 75 bis 80 kg|gem
zu genügen. Die Biegungsiestigkeit verlangt unter der Annahme, daB
sich der Druck P gleichmäßig über die Länge 4 verteile, mit
P 2 E 0,1 a’? 4 ky oe ER Sy Ie, 109
fiir kp = 500 kg|qem
als zulässige Biegungsspannung (Beanspruchung zwischen einem größten
positiven und einem ebenso großen negativen Werte wechselnd) meist
kleinere Abmessungen.
Beispiel siehe S. 455.
In den beiden Augen des Kreuzkopi-
kórpers wird der Bolzen in überwiegender
Anzahl mit zwei Kegelstumpfenden ein-
gepaBt. Die Oberfläche beider Enden
gehört entweder einem gemeinsamen
3 Kegelmantel (Fig. 386) oder zwei paral-
2 lelen Kegelmänteln (Fig. 387) an. Das
Fig. 387. 1/76. erste erleichtert das Einpassen, das zweite
(cons ermóglicht eine schnellere Bearbeitung
und vermeidet eine zu starke Schwáchung
des einen Kreuzkopfauges. Der Anzug
der Kegel wird so gewählt, daß der
Bolzendurchmesser auf je 70 mm Länge
1 bis 4,25 mm zu- bezw. abnimmt. Zur
Befestigung der Bolzen dient entweder
ein Gewindeende mit Mutter (Fig. 386)
oder eine vorgeschraubte Scheibe an
einem oder beiden Enden (Fig. 387),
wobei die Drehung der Bolzen durch
einen eingeschobenen Federkeil (Fig. 386)
an dem einen Auge oder einen vier-
kantigen Ansatz, einen Gewindezapien
usw. (Fig. 387) verhindert wird. An den
Stirnflächen der Kegelenden (x in Fig. 386)
darf der Bolzen natürlich nicht mit dem
Lager der Schubstange schleifen. Seltener
findet man die in Fig. 388 links ange-
gebene konische geschlitzte Hülse zur Befestigung verwendet, dagegen
führen manche Fabriken eine Befestigung beider Bolzenenden, wie sie in
Fig. 388 ebenfalls benutzt ist, aus. Die Einspannung wird durch eine
solche doppelte Befestigung zuverlässiger und ein Zusammenzwängen
beider Augen sicherer verhütet. Bei jeder Befestigung sind die Muttern
oder Schrauben genügend zu sichern. Zum Heraustreiben der Bolzen
Fig. 386. 1|» b.
06d, bis o 7d, =
fe zn |