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ist in der hinteren Wand des Rahmens eine Offnung vorzusehen. In
Fig. 389 dient die Schraube p mit ihrer Scheibe zum Herausziehen des
Bolzens. Ï
Die Schmierung der Kreuzkopfbolzen erfolgt bei liegenden Maschinen |
gewöhnlich nach Fig. 389 durch ein Kupferróhrchen von einem am oberen
Schleifer befestigten kleinen Olbehälter aus. Der letztere nimmt am Hub-
ende durch einen Abstreifer neues Schmiermaterial aus dem Röhrchen
eines Tropiólers am Rahmen auf. An stehenden Maschinen tropft das
Ol in eine Vase, die dem Kreuzkopf oder dem Bolzen an der einen End-
fläche eingeschraubt ist (Fig. 392).
Fig. 389. 1/75.
Kreuzkopf von Scharrer & GroB
in Niirnberg.
b. Die Kreuzkopfschleifer.
Das Material der Schleifer ist GuBeisen. Manche Fabriken gießen
die Lauffläche mit WeiBmetall aus (Fig. 389). Um den Verschleiß der
Schleifer möglichst zu beschränken, gestattet man zwischen ihnen nur
eine geringe Flächenpressung. Ist nach S. 104
MY
N, — P-
max F L
der gróBte Wert des Normaldruckes, so folgt die Projektion fs der Lauf-
flache eines Schleifers aus
57°