Full text: Die Wärmemechanik und die Kolbendampfmaschinen (Band 1)

     
  
252 
Noss Py 
R 
RESCUE 
mit z= 2 bis 2 4glgem tir BIL = !/, zu 
f.—= 061 P, bis 006% P, . .. .. . . 110 
fs ist, wenn möglich, nicht unter dem größten Werte dieser Gleichung 
zu halten. P, ist in ihr der Gestángedruck bei senkrecht stehender Kurbel. 
Beispiel siehe S. 455. 
Die Schleifer werden dem Kreuzkopfkórper meist noch in runden 
Zapien (Durchmesser 0,75 d,) aufgesteckt. Die Zapfen sitzen entweder 
am Kreuzkopfkôrper (Fig. 393) oder an den Schleifern (Fig. 389). Das 
letztere ist vorteilhafter, da sich dann die Löcher für die Zapfen im Kreuz- 
kopfkörper ohne Umspannen desselben bearbeiten lassen und ihre Achse 
durch die Bearbeitung 
weit sicherer senkrecht 
zur Kolbenstange gelegt 
wird. Um die Schleifer 
abdrehen zu können, 
müssen sie bei runden 
Zapfen in irgend einer 
Kreuzkopf der Dinglerschen Maschinenfabrik Weise während des Ab- 
in Zweibrücken. drehens starr mit dem 
Körper verbunden wer- 
den, dasie sonst hier- 
bei erzittern und die 
Bearbeitung unge- 
nau wird. Die An- 
ordnung der Schlei- 
fer nach Fig. 390 und 
391 ist in dieser Hin- 
sichtbesser. DieVer- 
bindung in Fig. 390 
láBt zudem das Abdrehen der Schleiferstützflächen und des Kreuzkopf- 
kórpers sowie das Ausbohren der Kolbenstangennabe ohne Umspannen 
des Kórpers vornehmen.?) 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
Kreuzkopi von Ph. Swiderski in Leipzig. 
Nachstellbar werden die Kreuzkopfschleifer jetzt nur noch selten 
gemacht. Der Grund hierfür liegt in dem Wunsche, die Nachstellung 
nicht durch den Wárter vornehmen zu lassen, der in dieser Beziehung 
leicht zu viel tun und durch übertriebenes Nachstellen unnótig groBe 
Reibung und Arbeitsverluste hervorrufen kann. Werden die Kreuzkópfte 
bei der angegebenen Fláchenpressung von 2 kglgem in den Schleifern 
durch Schaben stramm in die Führung eingepaBt, so laufen sie Jahre 
lang, ehe ein merkbarer VerschleiB eintritt, und dieser kann durch Ein- 
1) Z. d. V. d. I. 1908, S. 491. 
  
  
  
  
  
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
   
   
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.