Full text: Die Wärmemechanik und die Kolbendampfmaschinen (Band 1)

   
   
  
  
Kurbelzapien 
und Schmier- 
kurbel nach 
Scharrer 
& Groß 
in Nürnberg. 
  
  
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in zähem Stahlguß gegossen; jenes ist vorzuziehen. 
VE E n Zapiens das Aufsetzen der Wasserwage. Die genaue Lage des Kurbel- 
"FOIE |] zapiens in den vier Hauptstellungen (Kurbel vertikal oben und unten, 
horizontal links und rechts) ist bei der 
Montage sorgfältig zu prüfen; etwaige 
Abweichungen sind durch Nachschaben 
des Hohlkonus in der Kurbelzapfennabe 
zu beseitigen. Je länger der Zapfen ist, 
desto schwieriger bringt man ihn gleich- 
mäßig und dauernd in seinem Lager zum 
Anliegen, desto sorgfältiger muß also 
die Ausführung und desto genauer die 
Montage sein. 
Zur Schmierung des Kurbelzapiens 
dient bei den Stirnkurbeln jetzt fast all- 
gemein eine Schmierkurbel (Fig. 410 und 
411). Sie besteht aus einem Schmiede- 
eisen- oder Messingrohr, das mit seinem 
Ende vor der Mitte des Kurbelzapïens 
befestigt wird. Der Zapfen ist von der 
Öffnung dieses Rohres aus zuerst achsial 
und nachher radial nach außen durch- 
bohrt. Dem anderen Rohrende ist vor 
der Wellenmitte 
ein Aufnehmer 
aufgeschraubt, in 
den das Öl aus 
einem fest ste- 
henden Tropióler 
vermittels eines 
Róhrchens ge- 
leitet wird. Aus 
dem  Auïnehmer 
gelangt das 
Schmiermaterial 
durch die Zentri- 
fugalkraït nach 
auBen und an die 
Lauffläche. 
CT b. Der Kurbelarm. 
Er wird entwe- 
der aus SchweiB- 
oder FluBeisen 
geschmiedet oder 
  
     
    
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
   
   
  
  
    
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
   
   
  
  
  
  
   
	        
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