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Scheiben sind zuerst von Stodola*) entwickelt worden. Führt man
nach ihm in Gl. 46, S. 80, die obige Bedingung und d'or + dot — 0 ein,
so wird
vb" M plot. i
6-db dr RR 7 b-r?-0 0
oder
db y ro?
pos v
dona. altum
dr WU 8
ele
lg not b = brig
y r2 w? y y? . (o?
SR Illud uu T us
2 2
a g 6 = À 6 g 0
Setzt man diese Gleichung, um die Konstante K zu bestimmen, für » = 0
an, so wird, wenn die zugehórige Scheibenbreite (in der Drehachse) mit
b, bezeichnet wird,
b= KK. O= NK
und somit
72:07
b— b,-e Bil anc aay ay
=
g
Nach dieser Beziehung läßt sich, sobald man die Stärke »/ der Scheibe
an der schwächsten Stelle (unterhalb des Kranzes) mit Rücksicht auf die
Herstellung, sowie die zulässige Materialspannung o gewählt hat, mit
Hilfe des zugehörigen Radius 7‘ zunächst die Scheibenbreite ^, in der
Drehachse und dann auch mit dieser für jeden Zwischenradius die er-
forderliche Breite berechnen.
Das Material der Scheiben ist meistens Nickelstahl von ca. 9000 kg/qem
Zerreißfestigkeit, 6500 — 7500 kg/qem Elastizitätsgrenze und ca. 12 vH.
Dehnung. Mit der zulässigen Materialspannung geht man für gewöhnlich
nicht über */, und nur bei großen Scheiben zur Beschränkung der Ab-
messungen bis zu ‘/, der Elastizitátsgrenze. Aus demselben Grunde
wählt man auch die geringste Scheibenstärke möglichst klein, nach
de Laval bei Scheibendurchmessern von 750 mm nur 4,5 mm,
Die Dehnung der Scheiben von gleicher Festigkeit ist natürlich in
radialer und tangentialer Richtung gleich groß, nämlich nach S. 81
oo U—m6
Rz R
Die radiale Verschiebung beträgt nach Gl. 48, S. 81,
1— m)o
out; Us 7.
ı) Siehe die Anmerkung auf S. 79.
Es
Si
eil
Wi
na
be
od
lic