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Druckstufung grôBer sein, wáhrend der Düsenverlust bei der vereinigten
Druck. und Geschwindigkeitsstufung etwas überwiegt, da bei ihr das
kritische Druckgefälle in den Düsen überschritten wird.
Nur die Berücksichtigung von allen diesen Umständen in jedem
einzelnen Falle kann ergeben, ob durch eine Vereinigung von Druck- und
Geschwindigkeitsstufen der Wirkungsgrad gegenüber der reinen Druck-
stufung verschlechtert oder verbessert wird. Der für jene in der Regel
vorhandene Vorteil der kürzeren Baulänge tritt namentlich bei kleinen
Umfangsgeschwindigkeiten bezw. Umdrehungszahlen hervor, die bei reiner
Druckstufung eine größere Zahl von Stufen erfordern, wenn das Ver-
hältnis cı/% ein günstiges bleiben soll. Da bei der reinen Druckstufung
ferner die Radreibungs- und Ventilationsverluste wegen der hohen Dampi-
dichte im Hochdruckgebiet am gróBten ausfallen, so ersetzt man zweck-
mäBig nur die Hochdruckstufen wie bei der Bauart nach Fig. 90, S. 129,
Fig. 91.
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durch ein Curtisrad, das im Hochdruckdampf in bezug auf diese Verluste
günstiger arbeitet, zumal damit der Vorteil einer geringeren Temperatur
und Spannung im Gehäuse verbunden ist.
Im ¢s-Diagramm stellen sich die Vorgénge, denen der Dampi in
einer mehrstufigen Gleichdruckturbine mit Geschwindigkeitsstufung in
jeder Druckstufe unterzogen wird, als eine Wiederholung der Zustands-
änderungen dar, welche der Dampf in einer entsprechenden einstufigen
Turbine erfährt. Fig. 91 gibt ein solches Diagramm für zwei Druckstuten
mit je zwei Geschwindigkeitsstufen. Für eine jede derselben ist ga der
Diisen-, qs der Schaufelverlust im ersten Laufkranze, qu der Verlust in
den Umkehrschaufeln, 4, der Schaufelverlust im zweiten Lauikranze,
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