Full text: Die Dampfturbinen (Band 2)

  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
ep ig #. 
Lar o ro (piu) 
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bei der aber die Stufenzahl, die jetzt, von kleinen Leistungen abgesehen, 
" zwischen ca. 8 — 20 schwankt, noch 24 beträgt. Das Gehäuse, das in 
der horizontalen Mittelebene geteilt ist, besitzt einen vorderen Deckel, 
Die Leiträder aus StahlguB oder GuBeisen (siehe Fig. 119, S 40) sind 
in Nuten des Gehäuses dampfdicht eingelassen, ihre Messing- oder Stahl- 
schauteln (siehe Fig. 120—- 129, S 40) eingesetzt oder eingegossen, die Naben 
durch eingestemmte Ringe und Labyrinthe abgedichtet. Die Laufrad- 
scheiben zeigen die gebräuchliche Form und Ausführung; ihre Schaufeln 
aus 5 vH. Nickelstahl (siehe Fig. 135, $ 41) sind dem Scheibenrande ritt- 
lings aufgesetzt und angenietet und am Umfange mit einem aufgenieteten 
Ringe versehen. Die kritische Tourenzahl der Wellen liegt iiber der 
Betriebstourenzahl. Die Stopibüchsen haben Labyrinthdichtung oder 
Graphitringe (siehe S 44), wobei das Eindringen von Luft auf der Nieder- 
Fig. 97.) 1:52. 
    
     
         
    
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Rateau-Turbine von 5000 KW und 750 Umdrehungen der British Westinghouse 
Electric and Manufacturing Co., Manchester. 
druckseite durch Anschluß an eine entsprechende Druckstufe der Turbine 
verhindert wird. Zur Regelgung dient jetzt ein doppelsitziges Drossel- 
ventil, das unter Zuhilfenahme eines Öl-Servomotors vom Regler beein- 
fluBt wird; bei der Turbine in Fig. 97, wo dieser wie bei der Curtis- 
Turbine in Fig. 114 vermittels einer Daumenwelle auf eine Reihe von 
federbelasteten EinlaB(Diisen)ventilen für den Frischdampf einwirkt, ist 
die Regelung noch eine rein quantitative. Der Sicherheitsregler schlieBt 
bei den neueren Ausführungen nach dem Überschreiten der normalen 
Tourenzahl um 5 — 15 vH. eine Drosselklappe in der Hauptleitung und steht 
vermittels eines Druckkolbens auch mit der Schmierleitung der Lager und 
der Druckólleitung des Servomotors in Verbindung; er tritt somit auch 
! Engineering 1911, S. 41.
	        
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