Full text: Die Dampfturbinen (Band 2)

   
  
  
  
  
   
  
  
  
    
  
  
13,2 
350 
97,3 
4239 
93,1 
3,50 
63,5 
68,2 
  
schen 
) KW. 
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12,63 
1,67 
303,0 
287,2 
125,6 
12,07 
  
  
56,0 
"um 
Fig. 108 gibt noch die Fig. 108. 
Versuchsresultate der 200 K W- Frischdampftemperatur :320 C. 
Turbine bei Frischdampi von 
320? C und 90 vH. Vakuum. 
Von den einzelnen Verlusten 
sind diejenigen an elektrischer 
Energiesowie durch Strahlung, 
Radreibung und Ventilation 
nur unbedeutend, beträcht- 
licher diejenigen durch die 
Lagerreibung und den Sperr- 
dampf der Stopfbüchsen, am 
größten aber die Düsen- und 
Schaufelverluste. Die Verluste 
durch Drosselung des Frisch- 
dampfes bei geringen Belas- 
tungen können durch Düsen- 
regelung (von Hand oderdurch ‚, 
denRegler) vermieden werden. abgegebene elektrische Leistung in kW 
‚gesamle verfügbare Energie 
     
   
   
   
  
700 
& 3 S 
Verlusie inrH der ges. verfugbaren Energie 
S 
2. Die Turbine der Bergmann-Elektrizitäts-Werke in Berlin. 
Fig. 1, Taf. 8, zeigt den allgemeinen Aufbau der Turbine, Fig. 109 
eine vordere Ansicht derselben. Dem Curtisrad, in das der Dampt mit 
2—- 3 kg|qem abs. Spannung tritt, werden je nach der Umdrehungszahl 
5— 15 reine Druckstufen hintergeschaltet. Die Turbinenwelle ist bei 
kleinen Einheiten starr mit der Generatorwelle verbunden und das ganze 
Aggregat nur dreimal gelagert; bei grôBeren Einheiten wird eine elastische 
Kupplung und viermalige Lagerung vorgesehen. Das Gehäuse (Fig. 110) 
besitzt die gebräuchliche Ausführung mit ungeteiltem vorderen Deckel 
und geteiltem Zylinder. Konstruktiv gut durchgebildet ist seine Unter- 
stützung und die Lagerung der Welle. Das Gehäuse ruht mit einem Fuß- 
stück, das den Abdampfstutzen umschließt und zugleich das hintere Lager 
enthält, auf der Grundplatte, das vordere Lager ist zentrisch am Gehäuse- 
deckel befestigt. Dadurch wird eine freie Ausdehnung sowie die Möglich- 
keit geschaffen, Lager und Gehäuse mit einer Spindel auszubohren. 
Dem Gehäusedeckel ist ein Einströmkasten (Fig. 111) für den frischen 
Dampf eingesetzt. Er schließt außen mit einem Stutzen an das, Gehäuse 
des vom Regler wieder mit Hilfe eines Servomotors betätigten Drossel- 
ventiles an, während ihm innen das aus einzelnen Gruppen bestehende 
Düsensegment (Fig. 2, Taf. 8) vorgeschraubt ist. Jede dieser Gruppen 
enthält eine andere Zahl von Düsen und kann dem Dampf durch ein 
kleines Handventil ab- oder zugeschaltet werden, um starke Drosselungen 
bei beträchtlichen Belastungsänderungen zu vermeiden. 
Die zweiteiligen Leiträder haben eingegossene Schaufeln; bei 
kleinen Raddurchmessern bestehen Schaufelkranz und Scheibe aus einem 
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