Full text: Die Dampfturbinen (Band 2)

    
    
   
   
  
   
   
   
   
  
   
        
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
  
   
  
   
   
   
  
    
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welle treibt weiter eine zweistufige Zahnrad-Ólpumpe an, von der die 
breiteren Räder das Öl für die Lager, die schmäleren das für den Servo- 
motor liefern. Beim Anlassen der Turbine hilft eine in der Grundplatte 
untergebrachte Turbo-Ölpumpe aus. In der Grundplatte ist auch der 
Kühlbehälter für das Öl untergebracht. Fig. 112 gibt noch eine Gesamt- 
ansicht der Turbine von der vorderen Seite im Bilde. 
Die nachstehende Tabelle enthält einige Versuchsergebnisse von 
MAN-Turbinen. 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
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Zeche Maximilian, | 2507 | 3612 | 1500 | 12,3 | 238 | 91,6 | 7,06 | 4,90 | 188 | 68,7 
Hamm i. W. 
Stadt. E. W.Worms|| 872,0 | 1269 | 1500 | 9,86 | 800 | 97,1 | 6,16 | 423 | 225 | 66,4 
Stadt. E. W. Ulm| 1279 | 1852 | 3000 | 12,8 | 308 | 962 | 5,94 | 4,10 | 224,5 | 68,7 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
4. Die Verbundturbine der Elektra-Dampfturbinen-Gesellsehaft 
in Karlsruhe. 
Für Leistungen von mehr als 700 PS, baut die Gesellschaft die im 
§ 19 beschriebenen Radialturbinen mit zwei Druckstufen nach Fig. 1, 
Tai 11, von denen jede durch Umtührungskanále den Dampf zu drei- 
maliger Beaufschlagung ihres Laufkranzes zwingt, also drei Geschwindig- 
keitsstulen besitzt. In den Düsen der ersten Druckstufe expandiert der 
Dampf bei normaler Belastung bis auf I kg/gem abs. Das Gehäuse 
besteht aus einem vorderen Deckel und einem Zylinder. Beide sind un- 
geteilt. In den Zylinder ist die Scheidewand 5 der beiden Druckstuten 
eingesetzt, deren Umführungskanäle an ihr befestigt sind. Der aus dem 
ersten Laufrade tretende Dampf strömt nach innen ab und gelangt durch 
die Öffnungen « in die Düsen der zweiten Stufe. 
Die Einzelheiten der Verbund-Turbine sind im wesentlichen die 
gleichen wie der einstufigen Turbinen in $ 19. Nur werden hier die 
Stopfbüchsen (siehe Fig. 152, $ 44) mit Wasser abgedichtet, das durch eine 
Reihe enger Spalten, die sich zwischen dünnen Blechstreifen und eifige- 
legten stárkeren Ringen befinden, getrieben wird. Die Nabe der Zwischen- 
wand ist mit einer WeiBmetallbüchse, die in sie eingreifende Nabe des 
ersten Laufrades mit eingedrehten Rillen versehen. Die Wellenstärke ist 
so bemessen, daB die kritische Tourenzahl über der des Betriebes liegt. 
Die mit den Verschalungsdeckeln am Gehausezylinder zentrisch befestigten 
Lager stützen sich, wenn das Gehäuse keine Füße hat, auf eine Grund- 
platte. Die Lager haben Ringschmierung und. Wasserkühlung. 
 
	        
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