Full text: Die Dampfturbinen (Band 2)

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I. Die einstufigen Gleichdruckturbinen. 
Die einstufigen Gleichdruckturbinen ohne Geschwindigkeits- 
Fig. 1 gibt im oberen Teil schematisch die allgemeine Anord- 
nung dieser Turbinen; der untere Teil zeigt die Druck- und Geschwindig- 
keitsinderungen, welche der Dampf in ihnen beim Durchstromen erfdhrt. 
Fig. 1. 
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Er expandiert zunächst in den Düsen der Leitvor- 
richtung von der Anfangsspannung p, auf eine Span- 
nung p,, die gleich der Austrittsspannung p, ist. Seine 
Geschwindigkeit steigt dabei von c, aui «e. Dann 
durchströmt der Dampf bei dem konstanten Drucke 
) Pı=% die Schaufeln des Laufrades, wobei ein Teil 
der erlangten kinetischen Energie in mechanische 
Arbeit umgesetzt wird und die Geschwindigkeit von 
¢, auf c, sinkt. Mit dieser geht der Dampf durch das 
Austrittsrohr in den Kondensator oder in die äußere 
Atmosphäre. 
Die Vorzüge des Systems sind große Einfach- 
heit und geringe Baulänge. Der Dampf gelangt ferner 
selbst bei hoher Überhitzung im Kessel nur mit nie- 
driger Spannung und Temperatur in das Gehäuse 
und an das Laufrad. Infolgedessen fallen die Strah- 
lungsverluste und Wärmedehnungen des Gehäuses 
klein aus, brauchen die Stopfbuchsen der Welle nur 
gegen einen geringen Überdruck abzudichten und ist 
die zum Vorwärmen und Anlaufen der Turbine er- 
forderliche Zeit nur kurz. 
Der Hauptnachteil des Systems liegt in der 
großen Geschwindigkeit, mit welcher der Dampf bei 
hohen Expansionsgraden p,/p, in das Laufrad tritt. 
Sie verursacht groBe Düsen- und Schautelverluste und 
verlangt bei gutem Wirkungsgrade sehr hohe Um- 
fangsgeschwindigkeiten. Solche sind aber hier, wie schon in der Ein- 
leitung bemerkt wurde, nur bis zu einem gewissen Grade zu verwirk- 
lichen und machen dann noch entweder wie bei der de Laval- Turbine die 
Einschaltung eines Vorgeleges nótig, was nur bis zu 300 PS móglich ist, 
oder erreichen bei 3000 Umdrehungen in der Minute und Raddurch- 
messern von 2 bis 
3 m die Grenze der zulássigen Materialbeanspruchung. 
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