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Die Anwendung des Systems empfiehlt sich deshalb nur bei kleinen
Expansionsgraden p,/p, mit niedrigen Dampigeschwindigkeiten oder kleinen
Anlagen, bei denen es mehr auf große Einfachheit und geringe Herstellungs-
kosten als auf niedrigen Dampfverbrauch ankommt.
$ 2. Die Gleichungen zur Berechnung des Energieumsatzes in der
Leitvorrichtung. Zur Umsetzung der Spannungs- in Strömungsenergie
wird der Dampf beim Eintritt. in die Turbine durch Düsen, das sind
Kanäle von geeigneter Form und Querschnittsbemessung, geleitet. Die
Zunahme an lebendiger Kraft, die er hierbei erfährt, ist nach den Glei-
chungen zu berechnen, welche in S 27 des I. Teiles für die Strömung
des Wasserdampfes in Kanälen entwickelt sind. Dieselben lauten nach
GI. 53 und 54, S. 46 daselbst, unter der Voraussetzung, daB kein Wárme-
austausch zwischen dem Dampf und der Kanalwandung statttindet (d Q— 0)
und keine äußere Arbeit vom Dampfe während der Strömung geleistet wird:
eoe 1 ;
1 2 g 0 d (2, — i) MM RN CI
e. ? e La I
IS = —fv-ap— far. vnu MT
29 Po 0
Es bezeichnet in ihnen
c die Geschwindigkeit,
P die abs. Spannung,
v das spezifische Volumen,
à den Wärmeinhalt,
dR die innere und äuBere Reibungsarbeit des Dampfes
1
A 427 den Wärmewert der Arbeitseinheit,
,
g — 9,81 m|sk? die Beschleunigung der Schwere.
Der Index 0 bezieht sich auf den Anlangs-, derjenige ; auf den
Endquerschnitt der durchstrómten Kanalstrecke, so daB also
€, — € die Zunahme der Geschwindigkeit,
a $n diejenige der lebendigen Kraft der Masse 1/g von 1 kg
des Dampfes,
^ — 4 die Abnahme des Wirmeinhaltes in der untersuchten
Strecke bedeutet. Für den Wáürmeinhalt gilt
? — 4' für trocken gesáttigten,
?— q + x - r fiir nassen und
=A (t—t)= 1+ ¢, (I'— T für überhitzten Dampf
X als Gesamtwärme,
r als Verdamptungswárme des trocken
gesättigten Dampfes,
q als Flüssigkeitswärme,
t' (1) als Sattigungstemperatur,
mit
| Siehe die Tabelle auf
| S. 21 des I. Teiles