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Die Hochdruckstopibüchse in Fig. 150 besitzt zweimal drei solcher
Ringe @ und außerdem eine vorgeschaltete Labyrinthbüchse d. Die ersten
drei Ringe vom Turbineninnern aus befinden sich in dem ungeteilten
Gehäuse 4, die zweiten in dem geteilten B. Kleine Spiralfedern 5, die
sich in Distanzringen führen, pressen vermittels Vorlegescheiben die
Ringe achsial gegeneinander und gegen die entsprechenden Flächen der
Gehäuse. Der in den Zwischenraum c durchtretende Dampf wird nach
der in Fig. 151 angegebenen Schaltung der Niederdruckstopfbüchse durch
ein Rohr zugeführt. Da dieses durch ein Ventil mit einer Zwischenstufe
der Turbine, in der bei normaler Belastung ein geringer Überdruck
herrscht, in Verbindung steht, so kann dieser Stufe der etwa fehlende
Sperrdampf entnommen werden, wáhrend ihr bei zu reichlichem Sperr-
dampi der überschüssige Dampi zugeführt wird, um noch zur Arbeits-
leistung verwendet zu werden. Sind die Ringe etwas abgenützt, so wird
der Hochdruckstopibüchse beim Anlassen der Turbine, in deren Innern
dann Unterdruck herrscht, durch das Rohr r (Fig. 151) frischer Dampf
als Sperrdampi zugeleitet, Fig. 151.
um das Eindringen von I
Luft zu verhiiten. Auch in —
den Raum e (Fig. 150) der
zweiten drei Kohlenringe [up LEE ill
e = Sa Ta
kann durch das Rohr 7% ES
erforderlichenfalls — Sperr- |
dampf gelassen werden.
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Der Flügelring / saugt, um S 4 7 LIT
Frischdampf
den Austritt von Sperr- 7” GemAnassen _ AL
dampf längs der Welle zu T ub
verhüten, Luit an und + es Ji
drückt sie sowie den etwa M
durchtretenden Sperrdampf - fedet Hh
durch das Rohr g ab, das Du halt i a 4
unter Wasser mündet. p ung zu der Stopibüchse in Fig. 150.
Die Stopfbüchse von Pokorny & Wittekind in Frankfurt a. Main
enthält eine làngere Labyrinthdichtung mit vorgebautem Kohlenring
(Fig. 4, Taf. 11).
Die Elektra-Dampiturbinen-Gesellschait in Karlsruhe ver-
wendet Stopfbiichsen mit Wasserdichtung nach Fig. 152. Eine Reihe
diinner Blechscheiben, von denen abwechselnd eine in der inneren
Büchse 4 des ruhenden Geháuses und eine in der mit der Welle
rotierenden äußeren Büchse B festsitzt, wird hier durch stärkere Ringe m
in einem achsialen Abstande von 4,5 — 2 mm gehalten. Auch das radiale
Spiel ist genügend groB, um ein Anstreifen der Scheiben an den Büchsen
selbst bei starken Wärmedehnungen und etwaigen Verschiebungen von
Welle und Gehäuse zu verhüten. Das von außen tropfenweise ein-
tretende Wasser, das einer gewöhnlichen Wasserleitung entnommen und
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