Full text: Die Dampfturbinen (Band 2)

RETIN 
    
x als spezifische Dampimenge, die neben (I — x) ky Wasser in 1 ky 
nassen Dampfes enthalten ist, 
t (T) als Uberhitzungstemperatur, 
c, als spezifische Wärme des überhitzten Dampíes (siehe S. 25 
des I. Teiles). 
S 3. Der Energieumsatz bei verlustfreier Strömung des Dampfes in 
der Leitvorriehtung. Die theoretische Expansionsgeschwindigkeit. Wir 
benützen Gl. I und II zunächst dazu, die Geschwindigkeit zu bestimmen, 
mit welcher der Dampf eine feststehende Düse von geeigneter Form 
unter der Annahme einer verlustireien Strómung verlassen würde. 
Der Dampi müBte bei einer solchen Strómung die Düse nicht nur ohne 
Warmeaustausch mit der Wandung, sondern auch ohne Reibungs- und 
Wirbelungswiderstände (d R = 0) durchziehen. Er würde dabei in der 
Düse, vorausgesetzt daß deren Form und Querschnittsbemessung richtig 
ist, ununterbrochen und vollkommen adiabatisch von der Anfangsspan- 
nung py bis aui die Spannung p, — p» des Austrittsrohres expandieren 
Fio. 2. und, da nach S. 18 des I. Teiles die Entropie 
2 während einer adiabatischen Zustandsánderung 
a p,cui konstant bleibt, die Düse mit derselben Entropie 
Vo, To | rs vol, verlassen, die er beim Eintritt in diese hatte. 
Bezeichnet nun für eine so gedachte, verlust- 
ireie Strómung (Fig. 2) 
4, den Wáàrmeinhalt des eintretenden, 
4") den des austretenden Damples, so lautet Gl. I hier 
—M— 
—— za. 
  
EH TINT TT PRY RSA AIRE = " 
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Verlustireie Strómung. 
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V oder fiir ¢, = 0 als Antangsgeschwindigkeit des Damples 
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e, heiBt die theoretische Expansionsgeschwindigkeit, H, die theo- 
retische oder verfügbare kinetische Energie, i, — 4 = ¢ = A- H, das 
entsprechende Wärmegefälle von 1 kg des Dampies. Die drei Größen 
sind obere Grenzwerte, welche bei der wirklichen Strömung des Dampfes 
in einer Düse niemals erreicht werden. 
Das theoretische Wärmegefälle % — % und die theoretische Ge- 
schwindigkeit c; bestimmen sich am leichtesten aus dem Mollierschen 
is-Diagramm (siehe S. 43 des I. Teiles). In demselben ist der Wärme- 
inhalt ¢ eines jeden durch p und / bestimmten Damplizustandes als 
Ordinate, die zugehórige Entropie s als Abszisse aufgetragen, und es 
ı) Die römischen Indizes zeigen immer die verlustfreie Strömung an. 
     
   
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
     
      
   
  
  
  
  
  
  
  
    
   
    
   
  
   
   
  
  
  
   
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Fig. 3 
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