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S. 161).
IIl. Die reinen Überdruckturbinen.
Die gemischten Gleich- und Überdruckturbinen.
S 46. Die reinen Überdruekturbinen. Nach der Einleitung wird die
Spannungsenergie des Dampfes in der reinen Überdruckturbine, die stets
eine vielstufige ist, zum Teil in der Leit-, zum Teil in der Lauïvorrichtung
der einzelnen Stufen in Strómungsenergie umgesetzt. Der Dampi expan-
diert also in einer solchen Turbine nicht nur in den Leit-, sondern auch
in den Laufrädern, und es herrscht auf beiden Seiten der letzteren ein
verschiedener Druck, der sogenannte Spaltüberdruck. Die Arbeits-
abgabe des Dampies an die Turbine findet natürlich ausschlieBlich in
den Laufrádern statt, und es wird sowohl die in den Leitvorrichtungen
als auch die in den Laufradkanálen erzeugte kinetische Energie, abzüg-
lich der auftretenden Verluste, als mechanische Arbeit an die Schaufeln
dieser Ráder abgegeben. Die Umsetzung beider Energien eriolgt aller-
dings auf verschiedene Weise. Die in den Leitvorrichtungen erlangte
Strömungsenergie überträgt der Dampf unmittelbar durch den Druck,
den er durch Ablenkung beim Durchströmen der Laufradkanäle auf die
Schaufeln ausübt (Aktionswirkung), die in den Laufrädern selbst er-
zeugte Energie dagegen gibt er durch den Rückdruck ab, den er beim
Verlassen der Laufradkanäle infolge seiner daselbst empfangenen Be-
schleunigung äußert. Die Schaufeln weichen dabei vor dem ausströmenden
Dampf zurück (Reaktionswirkung).
Fig. 159 zeigt unten den Druck- und Geschwindigkeitsverlauf einer
reinen Überdruckturbine. In dem Leitrade der ersten Stufe expandiert
der Dampi von p, auf p,/ und steigt seine absolute Geschwindigkeit von
Null auf c,^ In dem zugehôrigen Laufrade wird dann durch die weitere
Expansion des Damptes von p, ' aui p,' die relative Geschwindigkeit von
w, aui w,' vergróBert, durch die Arbeitsabgabe des Dampies an die
Schaufeln aber die absolute Geschwindigkeit von c,^ aui c,' verringert.
In der zweiten Stufe wiederholt sich dieser Vorgang; die absolute Ge-
schwindigkeit c," welche der Dampf noch von der vorigen Stufe besitzt,
wird in dem zweiten Leitrade durch eine neue Expansion von pauli p,"
wiederum bis auf c," gesteigert und sinkt in dem Lauirade, wo der
Dampf von 5," auf p," weiter expandiert und infolgedessen die relative
Geschwindigkeit von w," auf w," zunimmt, wegen der Arbeitsabgabe
von neuem bis auf c," usw. Aus dem Laufrade der letzten Stufe tritt